Nach Angaben des Nationalen Instituts für Statistik (INE) stiegen die Preise für Material und Arbeit um durchschnittlich 15,9 % bzw. 6,3 %, gegenüber 6,2 % bzw. 5,1 % im Jahr 2021.
Darüber hinaus heißt es, dass "im Dezember 2022 die Baukosten für neue Wohnungen im Jahresvergleich um 11,5% gestiegen sind, 0,1 Prozentpunkte mehr als im Vormonat".
Im Berichtsmonat stiegen die Materialpreise laut INE um 15,3 % und damit um 0,3 Prozentpunkte (p.p.) stärker als im Vormonat, während die Arbeitskosten um 6,1 % stiegen (6,5 % im November).
Die Materialkosten trugen mit 9,0 Prozentpunkten zur Bildung der jährlichen Veränderungsrate des ICCHN bei, verglichen mit 8,7 Prozentpunkten im November, während die Arbeitskomponente ihren Beitrag auf 2,5 Prozentpunkte erhöhte (2,7 Prozentpunkte im Vormonat).
Unter den Materialien, die am meisten zu dieser Entwicklung beigetragen haben, hebt das INE keramische Erzeugnisse mit einem Preisanstieg von rund 60 % gegenüber dem Vorjahr hervor.
Ferner wird erwähnt, dass Zement, Fertigbeton, Holz und Holzderivate, Marmor und Marmorerzeugnisse sowie der Verbrauch von Energieerzeugnissen gegenüber dem Vorjahr um mehr als 20 % gestiegen sind.