Vor diesem Hintergrund begaben sich Jenny Clarke, die Vorsitzende der APAA (Association for Protection of Animals Algarve), und ihre Leiterin der "Pop-Ups" Anita Wight auf die Suche. Sie suchten nach einer Antwort auf ihr Problem. Nachdem sie im Laufe der Jahre mehrere ausgesetzte Hunde aufgenommen hatten, wandte sich jeder an den anderen und stellte die gleichen Fragen. Wenn sie starben oder krank wurden, wer würde sich dann um ihre Haustiere kümmern? Das stimmt. Wer? Und wo? Und wie?
Geliebte Menschen sind nicht in der Lage, sich um Tiere zu kümmern, die ihnen einmal gehört haben. Einst. Aber dann kommt ein Zauberstab daher.
APAA, Association for Protection of Animals Algarve, erfuhr von Sid Richardson und seiner abenteuerlichen 'Cabanita' außerhalb von Loulé. ARA (Animal Rescue Algarve) wurde ursprünglich als Auffangstation für ausgesetzte Tiere gegründet. Mindestens 30, wenn nicht mehr Tiere werden erfolgreich pro Monat aufgenommen. Aber im Hinterkopf hatte Sid ein großes Problem. Was würde mit den Tieren geschehen, wenn ihre Besitzer krank wurden oder leider auch starben?
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Zufälligerweise war es die gleiche Frage, die APAA und ARA beschäftigte. Sid hatte einen langjährigen Traum, der nun zu blühen begann. Vermächtnis für Haustiere". Seine inspirierende Idee brauchte Rückendeckung und eine solide Prüfung. Sowohl Jenny als auch Anita begrüßten das Angebot der ARA. Sie gingen es mit einem echten Aktionsplan an. "Wir mussten Schritt für Schritt vorgehen." Schließlich, nachdem die Unterlagen und Ideen konsolidiert waren, meldeten sich die Tiere an. Eine Erleichterung nicht nur für die Besitzer, sondern auch ein Trost, dass nicht nur die Menschen, sondern auch ihre pelzigen, treuen Freunde gut versorgt sind. Das Häkchen ist gesetzt!
Die lange Liste der "Pop-Ups", Dinner- und Lunch-Locations der APAA wurde immer länger und wurde zu einem Synonym für Tierschutz, Hilfe für die Gemeinschaft und Spendenaktionen für ausgesetzte Tiere und die SNiP-Kampagne der APAA.
Die Kastration von Tieren ist eine absolute Notwendigkeit, um die Tierpopulation zu reduzieren. Das gilt besonders für die pelzigen, verwilderten Katzenfreunde, die immer mehr werden. Es ist egoistisch und unbegründet, in menschlichen Begriffen über Tiere und ihre Fortpflanzung zu denken.
Sogar offizielle Hunde- bzw. Katzenzwinger werden mit Geldstrafen belegt und für ihren Zustand und ihre Praktiken verantwortlich gemacht. Weibliche Tiere wollen keine unnötige, sich wiederholende Aufmerksamkeit von ihren männlichen Artgenossen. Das Ergebnis der Zuchtgewohnheiten einer Katze ist erstaunlich. Hunderte von ungewollten Jungtieren. Sie brauchen Nahrung, Pflege und medizinische Betreuung. Katzenkolonien sind nicht immer die Antwort auf die Reduzierung der Population. Man muss sie erst einmal fangen.
Wenn jemand ein Problem mit verwilderten Katzen oder ausgesetzten Hunden hat, steht die APAA zur Verfügung, um zu helfen, wo und wann immer sie kann. Drei gestrandete, vorweihnachtliche Welpen, die buchstäblich um ihr Leben kämpfen und deren Nabelschnüre noch dranhängen. Versorgt, aufgepäppelt, SNiP'dd, und in ein neues Zuhause gebracht. Job erledigt!
Kontakt:
Jenny: Info.apaaportugal@gmail.com.