In einer Erklärung teilte das Unternehmen der EDP-Gruppe mit, dass um 16:30 Uhr bereits 90 % der Störungen behoben waren, nachdem die Zahl der Kunden ohne Strom um 11:45 Uhr 175.000 erreicht hatte.

Um 9:00 Uhr waren rund 400.000 Kunden ohne Strom.

Die Hauptursache für die Ausfälle seien umgestürzte Bäume und Äste gewesen, die Masten und Leitungen beschädigt hätten, erklärte das Unternehmen.

Zurzeit seien 56 Generatoren am Boden installiert, um die Auswirkungen dieser Störungen auf das Stromnetz zu minimieren, teilte E-Redes mit.

Das Unternehmen der EDP-Gruppe, das für den Betrieb des Stromverteilungsnetzes auf dem portugiesischen Festland mit Nieder-, Mittel- und Hochspannung zuständig ist, warnte, dass die Wiederherstellung aufgrund der "Schwere der festgestellten Schäden" in einigen Fällen länger dauern wird.

"In Anbetracht der Anstrengungen der Teams vor Ort, die seit 5.00 Uhr morgens im Einsatz sind, mobilisieren wir Betreiber aus anderen geografischen Gebieten, um eine Betriebsrotation zu ermöglichen und die Wiederherstellungsbemühungen aufrechtzuerhalten, damit alle betroffenen Kunden wieder mit Strom versorgt werden können", betonte sie.

Die Nationale Behörde für Notfälle und Katastrophenschutz (ANEPC) registrierte zwischen 18:00 Uhr am Dienstag und 9:00 Uhr heute Morgen 1.329 Vorfälle im Zusammenhang mit starken Winden, von denen die meisten umgestürzte Bäume waren.

"Die Region Nord war mit 988 Vorfällen am stärksten von den Unwettern betroffen, wobei die höchste Zahl, nämlich 415, im Stadtgebiet von Porto verzeichnet wurde, wo viele Bäume durch den Wind umgestürzt sind", erklärte der Einsatzleiter der ANEPC, José Miranda.

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