Rom (Italien), London (Vereinigtes Königreich) und Lissabon sind die drei Städte, in denen das Leben am teuersten ist, wenn man das durchschnittliche verfügbare Einkommen der Menschen mit den Wohnungspreisen und den Lebenshaltungskosten vergleicht, so eine Studie der Versicherungsgesellschaft CIA Landlord.
Die Studie mit dem Titel "The Cost of Living Crisis: How big is the gap between outgoings and incomings around the world?" verglich mehrere Städte auf der Grundlage des Werts des verfügbaren Gehalts, das den Menschen nach Abzug der Lebenshaltungskosten und der Miete für eine 3-Zimmer-Immobilie verbleibt.
Die Untersuchung ergab, dass in Lissabon das durchschnittliche Nettogehalt 878 Pfund (1.037 €) beträgt, die Kosten für die Miete einer T3 1.377 Pfund (1.625 €) und die durchschnittlichen Lebenshaltungskosten 475 Pfund (561 €) betragen. Mit anderen Worten: Wer in der Hauptstadt leben will, muss in diesem Szenario über Ersparnisse oder andere Einkommensquellen verfügen, da das verfügbare Einkommen nach Abzug dieser beiden Faktoren minus 974 Pfund (minus 1.149 €) beträgt.