"Sechzehn Personen wurden aus ihren Häusern und sechs aus Pingo Doce in der Rua Rodrigues Faria gegen 5.30 Uhr evakuiert", sagte Davide Amado gegenüber Lusa.
Nach Angaben des Vorsitzenden der Junta wurde nur eine der evakuierten Personen vorsorglich in ein Krankenhaus gebracht.
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- Sez (@SezDev) 13. Dezember 2022
"Ich habe gerade mit den Feuerwehrleuten gesprochen, die sie begleitet haben, und es geht ihr gut. Es war nur eine Vorsichtsmaßnahme", sagte er.
Davide Amado sagte, dass in Alcântara die am stärksten betroffenen Gebiete im Stadtzentrum liegen, wie die Rua Rodrigues Faria, Fàbrica da Pólvora, Largo das Fontainhas, Rua das Fontainhas und Rua 1.º de Maio.
"Im Moment geht die Flut zurück. Das Wasser geht zurück, und jetzt heißt es abwarten, um mit den Reinigungsarbeiten zu beginnen und zu warten, bis es aufhört zu regnen", sagte er.
Der Bezirk Lissabon war heute Morgen am stärksten von den heftigen Regenfällen betroffen, wobei einige Zufahrten in die Hauptstadt, mit gelegentlichen Ausfällen auf Straßen wie IC19, IC20 oder CRIL (Regular Regional Internal de Lisboa), "ziemlich beeinträchtigt" sind.
Auch auf Straßen wie der N117 (Queluz-Agés), N8, N215 in Loures, neben IKEA, auf der Zufahrt zur A8 nach Loures, auf der N115 in Mexial, auf der N9 in Torres Vedras und auf der Calçada da Carriche in Lissabon kommt es zu starken Einschränkungen und Behinderungen. Die Radial de Benfica und die Segunda Circular sind ebenfalls gesperrt.
Der Bahnhof Algés bleibt geschlossen, ebenso die Metrostation Chelas. Bei der Lissabonner U-Bahn ist das nördliche Atrium der Station Jardim Zoológico klimatisiert.
Die Verkehrsprobleme erstrecken sich auch auf das Ufergebiet von Lissabon, zwischen Chelas und Beato.
Der Zugang zur Brücke 25 de Abril über die Avenida de Ceuta in Lissabon ist nach Angaben des Zivilschutzes ebenfalls unterbrochen.