Im August beispielsweise stiegen die Hauspreise im Vergleich zum Vorjahresmonat um 9,1 %. Infolgedessen kostete der Kauf eines Hauses laut idealista-Preisindex am Ende des Monats im Median 2.722 Euro pro Quadratmeter (Euro/m2). In Bezug auf die vierteljährliche Veränderung stieg der Wert der zum Verkauf stehenden Häuser in Portugal erneut um 2,6 %.
Im vergangenen Jahr sind die Preise für zum Verkauf stehende Häuser in 19 der 20 untersuchten Bezirkshauptstädte gestiegen, wobei Ponta Delgada (20 %), Leiria (17,2 %) und Portalegre (15,4 %) die Liste anführen. Die Liste der steigenden Wohnkosten setzt sich mit Funchal (14,4%), Viseu (10,4%), Braga (10,4%), Bragança (8,9%), Castelo Branco (8,4%), Setúbal (7,7%), Guarda (7,5%), Porto (7,2%), Évora (6,9%), Vila Real (6,8%), Lissabon (6%), Coimbra (5,8%), Faro (3,9%), Beja (3,4%), Santarém (3,1%) und Aveiro (2,4%). Dagegen sanken die Preise in Viana do Castelo (-1,2 %),
Lissabon ist nach wie vor die Stadt, in der es am teuersten ist, ein Haus zu kaufen: 5.634 Euro/m2. Porto (3.639 Euro/m2) und Funchal (3.428 Euro/m2) liegen auf den Plätzen zwei und drei. Es folgen Faro (2.976 Euro/m2), Aveiro (2.556 Euro/m2), Setúbal (2.466 Euro/m2), Évora (2.182 Euro/m2), Ponta Delgada (2.030 Euro/m2), Coimbra (1.933 Euro/m2), Braga (1.927 Euro/m2), Viana do Castelo (1.869 Euro/m2), Leiria (1.571 Euro/m2), Viseu (1.500 Euro/m2) und Vila Real (1.320 Euro/m2).
Die günstigsten Städte sind Guarda (802 Euro/m2), Portalegre (838 Euro/m2), Castelo Branco (864 Euro/m2), Beja (977 Euro/m2), Bragança (990 Euro/m2) und Santarém (1.201 Euro/m2).