Bei einer Prüfung der Steuerkontrolle im Rahmen des Immobilienleasings kam die IGF zu dem Schluss, dass "die Steuer- und Zollbehörde über keinen umfassenden Plan zur Kontrolle des nicht deklarierten Leasings verfügt, der insbesondere die in den diesbezüglichen Beschwerden und in der Muster-2-Erklärung der kommunalen Grundsteuer (Erklärung von Verträgen über die Lieferung von Wasser, Energie und Telekommunikation, die dieser Einrichtung von den Lieferanten mitgeteilt werden) enthaltenen Informationen umfasst", so der vorläufige Bericht, der laut ECO im Bericht über die zur Bekämpfung von Steuer- und Zollbetrug und -hinterziehung durchgeführten Aktivitäten veröffentlicht wurde.
Der Staatssekretär erinnerte daran, dass "die IGF festgestellt hat, dass 60 % der untersuchten Pachtverträge nicht deklariert waren". Laut einem in diesem Jahr veröffentlichten Bericht des Staatssekretärs für Steuerangelegenheiten der Vorgängerregierung über die Bekämpfung von Steuer- und Zollbetrug und -hinterziehung für das Jahr 2023 zeigen "die Ergebnisse der Stichproben", dass "60 % der Pächterunternehmer keinen registrierten/aktuellen Pachtvertrag hatten und 25 % der Eigentümerunternehmer mit Lieferverträgen für verschiedene Gegenstände/Einheiten keine Tätigkeit angemeldet hatten".
Um diesen Mangel an Kontrolle bei der Überwachung illegaler Pachtverträge zu vermeiden, empfahl die IGF dem AT, "einen integrierten Aktionsplan für die Kontrolle nicht angemeldeter Pachtverträge umzusetzen, der die Nutzung verschiedener Informationsquellen umfasst, um die Risiken der Nichteinhaltung bzw. Nichtanmeldung von Einkünften zu ermitteln und zu mindern", nämlich "Informationen aus der Muster-2-Erklärung und dem IMI".
Außerdem wurde vorgeschlagen, "Verfahren einzuführen, um eine höhere Qualität und Zuverlässigkeit der Informationen im IMI-Modell 2 zu gewährleisten" und "eine Anwendung zu entwickeln, um die Verwaltung der Berichte zu zentralisieren", um "den entsprechenden Kommunikationsprozess zu vereinfachen/entmaterialisieren und seine Nutzung als Informationsquelle im Kampf gegen Steuerhinterziehung und Schattenwirtschaft zu verbessern".
Bei der Anhörung der COFAP teilte der Staatssekretär mit, dass die Steuerbehörde bereits "eine ganze Reihe von Empfehlungen der IGF" zur Verschärfung der Kontrollen von illegalen Pachtverträgen angenommen habe, ohne jedoch zu präzisieren, welche dies seien.