Montemor-o-Velho hat durch die Verwendung von wiederverwendbaren Bechern bei städtischen Veranstaltungen von September 2022 bis Dezember 2024 32 Tonnen Plastikmüll reduziert. Durch die Initiative, die bei großen Festivals umgesetzt wurde, konnte die Verwendung von über 2,5 Millionen Einwegbechern vermieden werden. Der Stadtrat hat die erheblichen Auswirkungen auf die Umwelt hervorgehoben und damit sein Engagement für Nachhaltigkeit und Abfallreduzierung in der Region unterstrichen.

Laut einer Pressemitteilung, die Lusa zugesandt wurde, wurde die Initiative bei großen Veranstaltungen wie der Feira do Ano, dem Castelo Mágico und dem Festival do Arroz e da Lampreia umgesetzt. In diesem Zeitraum wurden mehr als 2,5 Millionen Einwegbecher durch die Verwendung von Mehrwegbechern vermieden. "Dies entspricht 32 Tonnen Plastikmüll, die nicht erzeugt wurden", heißt es in der Erklärung.

Insgesamt wurden bei diesen Veranstaltungen mehr als 430 Tausend wiederverwendbare Becher verteilt und verwendet. Die Stadtverwaltung zeigte auch ihr Engagement für Nachhaltigkeit, indem sie dafür sorgte, dass beschädigte Becher dem Recycling zugeführt wurden, was die Bemühungen um eine Kreislaufwirtschaft verstärkte. Die Pressemitteilung lobte die hohe Akzeptanz von Mehrwegbechern und stellte fest, dass dieser Wandel "das Umweltbewusstsein der Bevölkerung und ihr Engagement für ein nachhaltigeres Gebiet" zeige.

Neben den Mehrwegbechern hat die Gemeinde Montemor-o-Velho weitere Umweltmaßnahmen bei öffentlichen Veranstaltungen eingeführt, darunter die ordnungsgemäße Entsorgung von Altspeiseölen, eine verantwortungsvolle Abfallwirtschaft, eine erhöhte Verfügbarkeit von Recycling-Behältern und verschiedene Initiativen zur Sensibilisierung der Öffentlichkeit. "Es hat sich gezeigt, dass jede Geste zur Verringerung der Kohlenstoffemissionen beiträgt", heißt es abschließend.