Seit seiner ersten Ausgabe im Jahr 2017 hat es sich als eines der innovativsten auf der Iberischen Halbinsel etabliert und zieht jedes Mal Tausende von Besuchern an.
Diese einzigartige Veranstaltung interpretiert die Geschichte und Identität der Grenze durch Kunst und Kultur neu und verwandelt die Ufer des Guadiana in eine lebendige Bühne der Erinnerungen, Traditionen und künstlerischen Ausdrucksformen. Inspiriert von der Realität des Schmuggels, der jahrzehntelang eine Überlebensmöglichkeit für die lokale Bevölkerung darstellte, stellt das Festival die Atmosphäre der 1930er und 1940er Jahre wieder her, als Knappheit und Einfallsreichtum das Leben vieler Familien prägten.
Mit einem abwechslungsreichen Programm nimmt das Festival die Besucher mit auf eine Reise durch die Zeit und die Gefühle. Der historische Markt, der sich in den malerischen Straßen der beiden Dörfer abspielt, versetzt uns in eine authentische Umgebung, in der alte Berufe, traditionelle Tavernen und Begegnungen mit Personen aus anderen Zeiten zusammenkommen.
Eines der Wahrzeichen des Festes ist die schwimmende Brücke, die drei Tage lang Portugal und Spanien in einer symbolischen Geste der Einheit und des Teilens verbindet. Unter dem Motto "Die Träume der lokalen Gemeinschaften können verwirklicht werden" ermöglicht diese temporäre Fußgängerbrücke den Besuchern, die beiden Dörfer als ein Gebiet zu erkunden und die gemeinsame Identität beider Völker zu feiern.
Das vollständige Programm wird nächsten Monat über die sozialen Netzwerke der Stadtverwaltung von Alcoutim und des Festival do Contrabando bekannt gegeben.