Geschwindigkeitsübertretungen sind nach wie vor eine der Hauptursachen für schwere Verkehrsunfälle in Portugal, sei es durch die Verkürzung der Reaktionszeit des Fahrers auf ein unvorhergesehenes Ereignis oder durch die Verschlimmerung der Folgen aufgrund der größeren Heftigkeit des Zusammenstoßes, so die GNR heute in einer Erklärung.

Überhöhte Geschwindigkeit ist auch das häufigste Vergehen in allen europäischen Ländern und die Hauptursache für Todesfälle auf den Straßen in ganz Europa, fügt die GNR hinzu, die im vergangenen Jahr 13.151.582 Fahrzeuge kontrollierte und 9.644 Geschwindigkeitsüberschreitungen feststellte.

Mit der Aktion, die heute beginnt und bis zum 13. April läuft, will die GNR auch das Bewusstsein der Autofahrer für ein sichereres Verhalten schärfen, "um die Sicherheit im Straßenverkehr zu fördern und Menschenleben zu schützen".

Diese Aktion findet im Rahmen des Europäischen Verkehrspolizeilichen Netzwerks(RoadPol) statt, einer Organisation, die Verkehrspolizeikräfte in Europa zusammenbringt und das Ziel verfolgt, die Verkehrssicherheit und die Einhaltung der Verkehrsvorschriften zu verbessern.

In der Mitteilung informiert die GNR auch darüber, dass für Mittwoch eine intensive Geschwindigkeitskontrollaktion für 24 aufeinanderfolgende Stunden (ROADPOL - Speed Marathon) geplant ist, die von allen Mitgliedstaaten gleichzeitig durchgeführt wird.