Zweiunddreißig der 58 überwachten Stauseen wiesen Ende September eine Wasserverfügbarkeit von weniger als 40 % des Gesamtvolumens auf, während drei Stauseen nach Angaben des Nationalen Informationssystems für Wasserressourcen (SNIRH) Werte von über 80 % hatten.
Am letzten Septembertag war im Vergleich zum Vormonat in zwei Flusseinzugsgebieten ein Anstieg der gespeicherten Wassermenge und in 10 ein Rückgang festzustellen.
Die Einzugsgebiete Barlavento (mit 9 %) und Lima (mit 22,3 %) wiesen den SNIRH-Daten zufolge Ende September die geringste Menge an gespeichertem Wasser auf.
Die Durchschnittswerte für den Monat September liegen in den Einzugsgebieten Barlavento und Lima bei 55,5 % bzw. 53,2 %.
Die Einzugsgebiete Sado (34,7 %), Mira (35,5 %), Cávado (35,3 %), Arade (37,9 %), Oeste (45,2 %), Tejo (46,6 %), Ave (49,3 %) und Douro (49,8 %) hatten Ende September ebenfalls eine geringere Wasserverfügbarkeit.
Nach den SNIRH-Daten wiesen die Einzugsgebiete Guadiana (60,9 %) und Mondego (62,7 %) Ende September die höchsten Speicherstände auf.
Die Speicherstände im September 2022 nach Wassereinzugsgebieten sind niedriger als die durchschnittlichen Speicherstände im September (1990/91 bis 2020/21), mit Ausnahme des Einzugsgebiets Arade.
Jedes Einzugsgebiet kann mehr als einem Stausee entsprechen.