Nach Angaben des Nationalen Instituts für Statistik (INE) übertraf der durchschnittliche jährliche Preisanstieg bei bestehenden Wohnungen (13,9 %) denjenigen bei neuen Wohnungen (8,7 %).
Im letzten Quartal 2022 betrug die jährliche Veränderungsrate des IPHab 11,3%, 1,8 Prozentpunkte weniger als im Vorquartal.
Im vierten Quartal 2022 war das Wachstum der Preise für bestehende Wohnungen höher als das der Preise für neue Wohnungen, nämlich 12,7% bzw. 7,1%.
Im Jahr 2022 wurden 167.900 Wohnungen verkauft, 1,3 % mehr als im Jahr 2021, und der Wert der verkauften Immobilien belief sich auf 31.800 Millionen Euro, was einem Anstieg von 13,1 % gegenüber dem Vorjahr entspricht.
Aufgeschlüsselt nach Kategorien verzeichneten bestehende Häuser einen Rückgang von 0,1 % bei der Anzahl und einen Anstieg von 11,6 % beim Wert der Transaktionen, während bei neuen Häusern ein Anstieg von 8,5 % bei der Anzahl der Transaktionen und von 18,2 % beim Wert zu verzeichnen war.
Im vierten Quartal 2022 wurden 38.526 Wohnungen verkauft, 16,0% weniger als im gleichen Quartal 2021 und 8,8% weniger als im vorangegangenen Quartal.
In den letzten drei Monaten des Jahres 2022 beliefen sich die Immobilientransaktionen auf insgesamt 7.400 Millionen Euro, 10,5 % weniger als im gleichen Zeitraum des Jahres 2021.
Im Jahr 2022 wurden 10.722 Wohnungen im Gesamtwert von 3.600 Millionen Euro an Käufer mit steuerlichem Wohnsitz außerhalb des nationalen Territoriums verkauft, was einem Wachstum von 20,2% bzw. 25,3% in Anzahl und Wert im Vergleich zum Jahr 2021 entspricht.