Weniger als 20 % der Immobilieninvestoren in der Algarve-Region sind Portugiesen. Die restlichen 80 % der Käufer sind laut Engel & Völkers ausländische Staatsbürger, insbesondere Briten.
Das deutsche multinationale Unternehmen, das sich auf Luxusimmobilien spezialisiert hat, zeigt in einer Studie die Hauptmerkmale der Investorengruppe in der Algarve-Region auf. Rund 90 % der Käufer, die an der Algarve investieren, kaufen Zweitwohnungen.
Die britische Nationalität ist vorherrschend, aber auch andere Nationalitäten sind an der Region interessiert, wie Deutsche, Franzosen, Schweden, Schweizer und Niederländer. Aus der Studie geht auch hervor, dass die Zahl der US-Investoren ebenfalls deutlich zunimmt.
Die Mehrheit der Käufer ist unter 55 Jahre alt, steht im aktiven Berufsleben, hat Kinder und möchte in der Regel nicht weiter als zehn Autominuten von der nächsten größeren Stadt entfernt wohnen. Idealerweise suchen sie nach Immobilien mit Meerblick.
Im Luxussegment der Algarve "liegen die Quadratmeterpreise im Durchschnitt zwischen viertausend und achttausend Euro, was für ausländische Investoren sehr attraktiv ist. Eine hochwertige Wohnung mit zwei Schlafzimmern in Lagos kostet zwischen 400.000 und 550.000 Euro. Eine Villa mit drei Schlafzimmern kostet hier zwischen eineinhalb und zwei Millionen Euro. In Albufeira kosten exklusive Villen um die 2 Millionen Euro, während Villen in Vilamoura mit rund 3 Millionen Euro zu Buche schlagen", heißt es in der Mitteilung des deutschen Unternehmens.