Laut einer Quelle des Umweltministeriums: "Von den 49 Gebäuden sind 41 Häuser, die von der Gemeinde Faro im Gebiet von Montenegro umgesiedelt werden sollen, und acht Gebäude, die leer stehen, d.h. unbewohnt sind."
Nach Angaben des Ministeriums für Umwelt und Energie haben von den 41 Haushalten, die am östlichen und westlichen Ende von Praia de Faro, einem Teil der Halbinsel Ancão, wohnen, 26 einen Antrag auf Umsiedlung gestellt, und 15 befinden sich in der Phase der Antragstellung oder Bewertung.
Familien, die den Wunsch geäußert haben, ihre Häuser im maritimen Gemeingut zu verlassen, werden in Häuser umgesiedelt, die bis April fertiggestellt sein sollen, wobei die Stadtverwaltung von Faro den Prozess leitet.
Derzeit gibt es an beiden Enden der Praia de Faro 87 Gebäude, und es wird erwartet, dass nach dem Abriss der 49 Gebäude "38 Häuser und ihre jeweiligen Familieneinheiten in diesen Gebieten verbleiben werden".
Von den 49 Gebäuden, die abgerissen werden sollen, befinden sich 37 im westlichen und 12 im östlichen Kerngebiet. Der Termin für die Durchführung der Maßnahme wird mit dem Stadtrat von Faro abgestimmt", heißt es weiter.
Das Projekt ist mit 1 Million Euro plus ICMS veranschlagt, wobei 62 % dieses Betrags für den Abriss und die Abfallbeseitigung und der Rest für die Renaturierung vorgesehen sind.
Letzte Woche kündigte die Regierung eine Investition von 20,2 Millionen Euro in vorrangige Arbeiten zum Schutz der Küste an, ein Paket, das die Renaturierung der Halbinsel Ancão durch die Beseitigung illegaler Bauten und die Verstärkung der Dünensysteme umfasst.
Die Abrissarbeiten in der Ria Formosa im Rahmen des Küstenentwicklungsplans Vilamoura - Vila Real de Santo António (POOC) begannen 2014 mit dem Abriss illegaler Gebäude auf den kleinen Inseln.
Im Jahr 2015 fanden die ersten Abrisse an der Praia de Faro statt, später, ab 2017, folgten die Gebiete Farol und Hangares auf der Insel Culatra, wo sich die Bevölkerung stark dagegen wehrte.
Im Jahr 2018 endete der Abrisszyklus auf den Barriereinseln der Ria Formosa.
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