idealista teilt mit, dass der Mietmarkt in Portugal ein größeres Gleichgewicht zwischen Angebot und Nachfrage präsentiert hat. So blieben die Preise für Mietwohnungen im Februar im Vergleich zum Vormonat unverändert.
Dies war der zweite Monat in Folge, in dem der Median der Mietkosten für ein Haus gemäß dem Idealista-Preisindex bei 15,8 Euro pro Quadratmeter (Euro/m2) unverändert blieb. Die Stabilisierung der Wohnungsmieten erfolgte nur wenige Monate nach der Verabschiedung des Mais Habitação Gesetzes, was darauf schließen lässt, dass es sich bereits auf den Markt auswirkt.
Bei den vierteljährlichen Schwankungen betrug der Anstieg der Wohnungsmieten 2,8 Prozent und der jährliche Anstieg 18,3 Prozent.
Im Februar sanken die Mietpreise in fünf Bezirkshauptstädten, wobei Faro (-5,5 Prozent) die Liste anführte. Gefolgt von Funchal (-5,1 Prozent), Leiria (-2,8 Prozent), Évora (-1,4 Prozent) und Aveiro (-0,9 Prozent). In Coimbra (0,4 Prozent) und Porto (0,2 Prozent) blieben die Preise zwischen Januar und Februar stabil.
Dagegen stiegen die Preise für Mietwohnungen in Santarém (2,3 Prozent), Setúbal (1 Prozent) und Lissabon (0,6 Prozent).
Die Stadt Lissabon bleibt mit durchschnittlich 21,5 Euro pro Quadratmeter die teuerste Stadt zur Miete, Porto (16,9 Euro/m2) und Funchal (13,8 Euro/m2) folgen auf den Plätzen zwei und drei. Gefolgt von Faro (12,2 €/m2), Setúbal (11,9 €/m2), Coimbra und Aveiro (11 €/m2).
Die günstigsten Städte, um eine Wohnung zu mieten, sind Santarém (7,9 €/m2), Leiria (8,2 €/m2) und Évora (10,6 €/m2).
Unter den 18 untersuchten Bezirken und Inseln stiegen die Wohnungsmieten im Februar in Beja (6,8 Prozent), São Miguel (5,6 Prozent), Viana do Castelo (3,8 Prozent), Coimbra (2,3 Prozent), Braga (1,5 Prozent), Aveiro (0,8 Prozent) und Lissabon (0,6 Prozent). In Faro (0,2 Prozent), Porto (0 Prozent) und Setúbal (-0,2 Prozent) blieben die Preise dagegen stabil.
Die Preise für Mietwohnungen sanken im Februar in Portalegre (-6,6 Prozent), Castelo Branco (-5 Prozent), Santarém (-4,1 Prozent), Madeira (-4,1 Prozent), Vila Real (-3,8 Prozent), Leiria (-2,8 Prozent), Évora (-2,8 Prozent) und Viseu (-1,5 Prozent).
Die Rangliste der teuersten Bezirke für die Anmietung eines Hauses wird angeführt von Lissabon (€19,7/m2), gefolgt von Porto (€15,1/m2), Madeira (€13,7/m2), Faro (€13.3/m2), Setúbal (€12,6/m2), Coimbra (€10,1/m2), Évora (€10/m2), Beja (€9,3/m2), Leiria (€9,3/m2), São Miguel (€9,1/m2), Aveiro (€9,1/m2) und Braga (€9,1/m2).
Dagegen sind Vila Real (5,8 €/m2), Portalegre (6,2 €/m2), Castelo Branco (6,8 €/m2), Viseu (7,3 €/m2) und Viana do Castelo die günstigsten Bezirke, was die Preise für die Anmietung eines Hauses betrifft.
Im Februar stiegen die Preise für Mietwohnungen auch in der Autonomen Region der Azoren (3,6 %) und im Alentejo (3 %). In der autonomen Region Madeira (-4 Prozent) und im Zentrum (-0,8 Prozent) sanken die Preise. Im Großraum Lissabon (0,4 Prozent), an der Algarve (0,2 Prozent) und im Norden (-0,2 Prozent) blieben die Wohnungsmieten stabil.