Oder besser noch, an einem malerischen Ort.

In verschiedenen portugiesischen Bezirken gibt es malerische kleine Dörfer, die die portugiesische Kultur und Realität widerspiegeln. Von der Architektur bis zur Kultur zeichnen sich diese Dörfer durch die Kombination von Natur und menschlicher Architektur aus.

Piodão

Eingebettet in das Gebirge Serra do Açor, hat dieses Schieferdorf Spuren bewahrt, die auf seine Entstehung hindeuten. Die braunen Häuser, die in den Berghang eingelassen sind, verleihen dem Dorf eine märchenhafte Atmosphäre, besonders nachts, wenn die kleinen Häuser zu leuchten scheinen. Während alle Häuser in dunklen Farben gehalten sind, ist die Kirche von Piodão weiß und blau, fügt sich aber gut in die übrige Architektur ein und verleiht der Kirche einen besonderen Glanzpunkt.

Durch seine Abgeschiedenheit hat sich Piodão seine mittelalterliche Atmosphäre bewahrt und ist die perfekte Postkarte, die man zu Weihnachten an die Familie schicken kann. Die herrlichen Wanderwege, die schönen Landschaften und der historische Charme machen Piodão zu einem unverzichtbaren Ziel bei der Erkundung der malerischen Dörfer Portugals.

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Montesinho

Montesinho ist ein kleines Dorf im Herzen des Naturparks Montesinho, der in der Region Trás-os-Montes im Bezirk Bragança liegt. Der Park verfügt über ökologisch abwechslungsreiche Gebiete mit Flüssen und Wäldern, in denen Tiere wie Rehe und Wildschweine zu Hause sind, sowie über Steinhäuser und enge Gassen, die dieses ruhige Dorf auszeichnen.

Ein Aufenthalt in Montesinho bedeutet, dass die Menschen miteinander verbunden sind und zum Beispiel den Vögeln zuhören können, da es im Naturpark mehr als 160 verschiedene Vogelarten gibt.

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Linhares da Beira

Linhares da Beira im Bezirk Guarda ist eines der ältesten Dörfer Portugals und liegt in der Serra da Estrela. Obwohl Linhares da Beira im Vergleich zu den zuvor genannten Orten eine modernere Architektur aufweist, hat es eine Burg bewahrt, die noch immer an die Geschichte des Dorfes erinnert.

Linhares da Beira ist eines der 12 Dörfer, die 1991 in die Liste der historischen Dörfer Portugals aufgenommen wurden.

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Cabeça

Cabeça ist ein kleines Dorf in den Bergen der Serra da Estrela, ebenfalls im Bezirk Guarda, das besonders in der Weihnachtszeit einen besonderen Reiz ausübt.

Cabeça war das erste Dorf, das eine umweltfreundliche Straßenbeleuchtung eingeführt hat, und die Weihnachtsbeleuchtung besteht aus LED-Leuchten, um die Nachhaltigkeit in einem Ort zu fördern, der noch von der Natur umgeben ist. Eingebettet in ein Tal, verspricht dieses Dorf seinen Besuchern ein erstaunliches, malerisches Erlebnis.


Praia do Carvoeiro

Obwohl das Dorf Carvoeiro an der Algarve nicht in einer ländlichen Gegend liegt, muss es als malerisches Dorf bezeichnet werden. Die oft als Santorin Portugals bezeichneten Felsen von Carvoeiro mit ihren weißen Häusern, die sich an den Hängen rund um den Strand hinauf- und hinunterziehen, machen dieses Dorf eindeutig zu einem malerischen Ort.

Mit seiner atemberaubenden Küste und der Möglichkeit, Bootsausflüge zu unternehmen, ist Carvoeiro der perfekte Ort für einen Besuch im Sommer oder zu jeder anderen Jahreszeit, denn die Cafés und tollen Bars, in denen man abends etwas trinken kann, sind das ganze Jahr über geöffnet. Auf den Wanderwegen in Carvoeiro, sei es in Algar Seco oder in den Sieben Hängenden Tälern, können die Besucher erfahren, wie dieses Dorf die Ländlichkeit mit seiner erstaunlichen Küstenlinie verbindet.

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Malerisch

Von Carvoeiro bis Piodão, Montesinho, Linhares da Beira und Cabeça - jedes Dorf trägt seinen eigenen Charakter zur abwechslungsreichen Landschaft Portugals bei. Jedes dieser Dörfer zeigt dem Reisenden eine andere Seite Portugals, auch wenn es sich um bekanntere Ziele handelt, in denen Geschichte, Natur und lokale Traditionen aufeinandertreffen. Diese Dörfer offenbaren dem Reisenden, der auf der Suche nach ruhigen Momenten und Authentizität ist, ein vielfältiges Portugal in seiner Schönheit und Kultur, das es zu erkunden lohnt.


Author

Deeply in love with music and with a guilty pleasure in criminal cases, Bruno G. Santos decided to study Journalism and Communication, hoping to combine both passions into writing. The journalist is also a passionate traveller who likes to write about other cultures and discover the various hidden gems from Portugal and the world. Press card: 8463. 

Bruno G. Santos