Im Gespräch mit Lusa sagte Bürgermeister Carlos Alves, dass das Videoüberwachungssystem mit zwei oder drei Kameras bereits installiert wurde und voraussichtlich "im ersten Quartal 2025 in Betrieb gehen" wird.
"Es gab bereits Fälle von Vandalismus, und es besteht die Notwendigkeit, die Bevölkerung zu schützen und Vandalismus zu verhindern", erklärte der Bürgermeister.
In der letzten Sitzung der Kammer genehmigte die Exekutive eine Kooperationsvereinbarung mit der GNR für die Verwaltung des Videoüberwachungssystems.
"Das lokale Wachstum der Gemeinde, das auf einer hohen Lebensqualität basiert, führt einerseits zu einer Aufwertung des Dorfes und der Gemeinde, andererseits zu einer Erhöhung des Risikos in Bezug auf die Sicherheit von Menschen, Tieren und Eigentum, wodurch das Auftreten von Straftaten und anderen illegalen Handlungen, wie z.B. Vandalismus, zunimmt", heißt es in dem Protokoll.
"Der Einsatz der Videoüberwachung als Instrument zur Unterstützung der Umsetzung von Sicherheitspolitiken und -maßnahmen soll objektiv und entscheidend dazu beitragen, die Voraussetzungen für den Schutz von Personen und Gütern, für die Verhinderung von Straftaten, abweichendem Verhalten und dem Auftreten von Unruhen zu verbessern und auch eine größere operative Effizienz der GNR im Falle von Vorfällen zu gewährleisten, indem sie einen wichtigen ergänzenden Mechanismus für die polizeiliche Tätigkeit in der präventiven und reaktiven Dimension darstellt", heißt es in dem Dokument.
Im Rahmen der Vereinbarung obliegt es der Gemeinde des Distrikts Lissabon, das Videoüberwachungssystem zu erwerben und zur Verfügung zu stellen, seinen Betrieb und seine Wartung sowie die entsprechenden Kosten zu gewährleisten, die gesetzlich vorgeschriebene Beschilderung an den von der Videoüberwachung erfassten öffentlichen Plätzen anzubringen und ein Bildbetrachtungszentrum in der örtlichen GNR-Stelle zu installieren.