Diese Planetenbegegnungen treten auf, wenn sich mehrere Planeten am Nachthimmel gleichzeitig auszurichten scheinen. Sie befinden sich nicht in einer geraden Linie, aber sie sind nahe an einer Seite der Sonne.
Nach Angaben der Associated Press(AP) ist diese astronomische Verbindung recht häufig und kann je nach Anzahl der Planeten mindestens einmal im Jahr auftreten.
Nach Angaben der NASA kommt es alle paar Jahre zu einer Parade von vier oder fünf mit bloßem Auge sichtbaren Planeten.
Eine ähnliche Parade fand im Juni statt, aber nur zwei Planeten konnten ohne spezielle Ausrüstung gesehen werden.
Im Januar waren sechs Planeten zu sehen - vier davon mit bloßem Auge - und jetzt gesellt sich ein schwacher Merkur zu dieser Gruppe.
In diesem Monat sind Venus, Mars und Jupiter mit dem bloßen Auge sichtbar. Saturn und Merkur stehen nahe am Horizont und sind daher schwer zu sehen. Uranus und Neptun können mit Ferngläsern und Teleskopen gesehen werden.
Die Planeten leuchten heller als die Sterne, und der Mars erscheint als orange-roter Punkt. Apps für die Sternenbeobachtung können Ihnen bei der Auswahl des Standorts helfen.