Nach den heute vorliegenden Daten des Nationalen Informationssystems für Wasserressourcen (SNIRH) stieg der Wasserstand im westlichen Einzugsgebiet der Algarve von 20,7 % (Ende Februar) auf 35,6 % (Stand: 10. März).

Auch im Süden des Landes stieg der Wasserstand im Einzugsgebiet des Mira von 40,4 % (Ende Februar) auf 45,4 % (am 10. März) und im Einzugsgebiet des Arade von 41,8 % auf 50 %.

In der Region Algarve, in der restriktive Maßnahmen für die Wassernutzung in Kraft sind, lag der Wasserstand im Einzugsgebiet des Sotavento am 10. März bei 86,8 %.

Nach Angaben der SNIRH hatten in der ersten Märzwoche (vom 3. bis 10. März) 69 % der überwachten Stauseen eine Wasserverfügbarkeit von mehr als 80 % des Gesamtvolumens und 5 % eine Verfügbarkeit von weniger als 40 %.

In der ersten Märzwoche war die Wassermenge in den einzelnen Einzugsgebieten überdurchschnittlich hoch, außer in den Einzugsgebieten Ave, Mondego, Mira, Arade und Ribeiras do Barlavento.

In zwei Einzugsgebieten ging die gespeicherte Wassermenge zurück und in 13 stieg sie an. Jedes Flusseinzugsgebiet kann mehr als einem Stausee entsprechen.