Der SUMP, der die Prioritäten für das nächste Jahrzehnt im Bereich der Mobilität festlegt, beinhaltet die Umgestaltung der Vouga-Linie mit dem Bau von drei neuen Stationen (Alagoa, Ninho de Águia und Jafafe).

Der Plan für nachhaltige urbane Mobilität (SUMP) von Águeda, der bereits vom Stadtrat und der Gemeindeversammlung genehmigt wurde, sieht die Durchführung von insgesamt 46 Maßnahmen mit einer Gesamtinvestition von rund 90 Millionen Euro vor, von denen 58 Prozent aus EU-Mitteln finanziert werden könnten.

Laut einer Pressemitteilung der Stadtverwaltung sind die Optimierung des Busnetzes, die Verbesserung des Abrufverkehrs und die Einführung einer technologischen Managementplattform einige der geplanten Maßnahmen.

Geplant sind außerdem die Einführung von "Zone 30" und Koexistenzzonen in den Wohngebieten der Gemeinde, der Bau neuer struktureller Straßenverbindungen und die Verbesserung der interkommunalen Verbindungen.

Einer der Aspekte des Plans, der kurzfristig umgesetzt werden soll, ist die Ausweitung des Netzes von Elektrofahrrädern in BeÁgueda mit der Einrichtung neuer Stationen im Stadtzentrum und in den Außenbezirken wie Á-dos-Ferreiros, Barrô, Fermentelos und Belazaima do Chão.

Bei dieser Erweiterung wird das Zentrum von Águeda im Mittelpunkt stehen, wobei neue Stationen für das Kunstzentrum, die städtischen Schwimmbäder, den städtischen Markt und den Jardim 1º de Maio geplant sind.

Nach Ansicht des stellvertretenden Bürgermeisters von Águeda, Edson Santos, ist der SUMP "ein ehrgeiziges Dokument, das Ziele und Investitionen definiert und das Engagement der Gemeinde für die Mobilität unter Beweis stellt".

"Nachhaltige Mobilität ist keine Option, sondern eine strategische Priorität für die Gemeinde Águeda, die seit mehreren Jahren Maßnahmen und bewährte Verfahren im Bereich der Nachhaltigkeit, sowohl im Umwelt- als auch im Mobilitätsbereich, umsetzt", so Edson Santos.