Bunch wird über die Notwendigkeit sprechen, dass Museen auf der ganzen Welt zusammenarbeiten müssen, um das schmerzhafte Erbe des Sklavenhandels aufzuarbeiten und anzuerkennen, um soziale Gerechtigkeit und neue Visionen für die Zukunft zu fördern.
Das Programm wird am 9. Januar mit der Teilnahme von Bunch an einem Symposium fortgesetzt, das ebenfalls im MUHNAC stattfindet und dem Thema "Accounting for racism: the social memory of the slave trade" gewidmet ist. An diesem Tag werden neue Wege für öffentliche Einrichtungen diskutiert, sich mit der Geschichte, der Erinnerung und dem Erbe von Sklaverei und Kolonialismus in Portugal, Europa und der portugiesischsprachigen Welt auseinanderzusetzen.
Beide Veranstaltungen sind für die Öffentlichkeit zugänglich und kostenlos. Für die Veranstaltung am 9. Januar (9-17 Uhr) ist eine Anmeldung über den folgenden Link erforderlich: https://www.eventbrite.com/e/reckoning-with-racism-the-social-memory-of-the -slave-trade-tickets-461902491787
Forscher, Kuratoren, Konservatoren, Museumsfachleute, Historiker, Archäologen, Aktivistengruppen der afroamerikanischen Bevölkerung und die Zivilgesellschaft aus Portugal, Angola, Brasilien, Mosambik, den Niederlanden, dem Vereinigten Königreich und den Vereinigten Staaten werden wichtige Fragen erörtern, Gespräche anregen und auf Fragen zur Vielfalt bei der Erforschung und Darstellung dieser Vergangenheit und ihrer Präsenz bei aktuellen Themen wie soziale und rassische Gerechtigkeit auf lokaler, nationaler und globaler Ebene antworten.
Beide Veranstaltungen sollen die öffentliche Diskussion darüber anregen, dass die Sklaverei zwar unsere moderne Welt geprägt hat, in unseren Museen, Gedenkstätten und öffentlichen Einrichtungen aber nach wie vor eine Lücke in Bezug auf ihre Geschichte und ihr Erbe besteht.