Aus dem Bericht, der sich auf die erste Hälfte dieses Jahres bezieht, geht hervor, dass bei der Regulierungsbehörde für das Gesundheitswesen (ERS) 50.694 Beschwerden (37.872 im gleichen Zeitraum des Vorjahres), 9.133 Fälle, die sich auf Komplimente beziehen, und 321 Anregungen eingegangen sind. Mehr als 243 Vorgänge wurden als gemischt eingestuft.

Insgesamt wurden dem ERS in der ersten Jahreshälfte 60.391 Vorgänge (Beschwerden, Komplimente und Anregungen) aus öffentlichen, privaten und sozialen Gesundheitseinrichtungen zur Prüfung vorgelegt, was einen Anstieg von 32,6 % gegenüber dem Vorjahreszeitraum bedeutet.

Bezüglich der Rechtsnatur, so betreffen 68 % der dem ERS vorgelegten Fälle Einrichtungen des öffentlichen Gesundheitswesens, darunter auch Einrichtungen, die im Rahmen einer öffentlich-privaten Partnerschaft (PPP) geführt werden.

Die regionale Gesundheitsverwaltung (ARS) des Nordens ist diejenige mit der höchsten Anzahl von Einrichtungen, die Gegenstand von Beschwerden sind (475), gefolgt von der ARS von Lissabon und Vale do Tejo (388) und der ARS des Zentrums (259).

Bei den Beschwerden im Zusammenhang mit dem Thema "Zugang zur Gesundheitsversorgung" wird in dem Dokument bei insgesamt 14.091 Nennungen des Motivs das Thema "Rechtzeitige/angemessene Reaktion" hervorgehoben, das in mehr als jedem dritten Fall (38 %) auftritt.

Im privaten Sektor wurden in den stationären Abteilungen am häufigsten die Themen "Finanzielle Fragen" und "Gesundheitsversorgung und Patientensicherheit" genannt.

Dem Bericht zufolge erhielten die Anbieter des öffentlichen Sektors die meisten Komplimente (7.141) und Anregungen (232). Der private Sektor erhielt 1.982 Komplimente und 107 Vorschläge und der soziale Sektor 29 Komplimente und einen Vorschlag.

Die beim ERS eingereichten Komplimente richteten sich am häufigsten an das klinische Personal (30 %), bezogen sich aber auch auf die Funktionsweise der Dienste (Unterstützungsdienste mit 22 %, klinische Dienste mit 12 % und Verwaltungsdienste mit 11 % der Lobeshymnen).


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