Auf die Frage der Abgeordneten, welche Maßnahmen die Regierung ergriffen hat, um die Schwierigkeiten für diejenigen zu minimieren, die außerhalb Portugals leben oder hierher zu reisen beabsichtigen, nannte der Staatssekretär für die portugiesischen Gemeinschaften zahlreiche Initiativen der Regierung, wie z.B. das virtuelle Konsulat, brachte aber auch die Frage des "Hortens von Plätzen" zur Sprache.
Paulo Cafôfo hält die "unrechtmäßige Inanspruchnahme von Plätzen" durch Vermittler für den Weiterverkauf für ein "erkanntes Problem".
Cafôfo zufolge "findet dieses Horten trotz der Bemühungen um die Einführung von Beschränkungen weiterhin statt". Er teilte jedoch mit, dass die Terminplattform und ihre Mitarbeiter der Ansicht sind, dass sich die Plattform derzeit in einem Transformationsprozess befindet, "um die Auswirkungen zu minimieren."
Auf die Frage der Abgeordneten nach den Schwierigkeiten der portugiesischen Konsulate antwortete der Staatssekretär, dass diese bis Ende des Jahres über 100 neue Mitarbeiter eingestellt haben sollten, wobei bis dahin Übergangslösungen bestehen, wie es in Angola der Fall ist.
Hier, vor allem in Luanda, einer "Priorität" der portugiesischen Regierung, gab es eine "personelle Verstärkung" sowie eine zugewiesene Task Force, die aus der zwischenstaatlichen Zusammenarbeit resultierte.
"Es handelt sich um eine vorübergehende Verstärkung, damit wir die Fristen besser einhalten, schnellere Antworten geben und effizientere Dienstleistungen erbringen können", so Paulo Cafôfo abschließend.