In einem Interview mit der Lusa über die Wahl des Straßenbahnmuseums in Porto als neuen Hauptsitz für die Veranstaltung zur Förderung der nationalen Mode hier und über die Grenzen hinaus, erklärte die Direktorin von Portugal Fashion, Mónica Neto, dass das Museum neben der "architektonischen Schönheit" und der Nähe zum Fluss Douro auch ein Anliegen der Nachhaltigkeit in Verbindung mit der Elektromobilität darstellt.
"Wir präsentieren Portugal Fashion immer gerne als Kurator, der den Besuchern verschiedene Orte in der Stadt zeigt, und selbst für diejenigen, die aus Porto kommen, können einige Orte eine angenehme Überraschung sein. In diesem speziellen Fall garantiert das Straßenbahnmuseum nicht nur architektonische Schönheit und die Nähe zum städtischen Umfeld und zur natürlichen Schönheit des Douro-Flusses, sondern stellt auch eine konzeptionelle Verbindung zu einem strategischen Anliegen von Portugal Fashion dar, nämlich der Nachhaltigkeit in Verbindung mit der Elektromobilität, die in diesem Fall eine Verbindung zwischen Vergangenheit und Zukunft herstellt".
Mónica Neto betonte, dass diese Ausgabe von Portugal Fashion wieder die "besten nationalen Kreationen" präsentieren wird, hob aber vor allem den "zunehmend internationalen" Charakter des Mode-Eventkalenders hervor.
Das Projekt Portugal Fashion wurde 1995 von der Nationalen Vereinigung junger Unternehmer (ANJE) und dem portugiesischen Textilverband ATP ins Leben gerufen und wurde traditionell zu 85 % aus europäischen Mitteln finanziert. Nach dem Auslaufen des Programms Portugal 2020 wartet die Veranstaltung nun auf das Programm Portugal 2030.