Die portugiesische Hauptstadt verbesserte ihre Position im Vergleich zum Vorjahr (Platz 11). Auf den Plätzen zwei und drei der Liste liegen Paris (Frankreich) und Madrid (Spanien). Dies geht aus dem Jahresbericht "Emerging Real Estate Trends in Europe" von PwC und dem Urban Land Institute (ULI) hervor, über den idealista berichtet.
"Bei so viel Unsicherheit sind Immobilieninvestoren natürlich vorsichtiger denn je, wie und wo sie ihr Kapital in Europa anlegen. Für viele bedeutet dies, sich auf Städte zu konzentrieren, die in Zeiten des größten Risikos Liquidität bieten", heißt es in dem Bericht.
Auf London und Paris entfielen in den ersten neun Monaten des Jahres 2023 rund 15 % des Gesamtvolumens der Immobilientransaktionen in Europa. Die Liquiditätsprämie in Verbindung mit der Wirtschaftsleistung zeigt sich jedoch auch in anderen aufstrebenden Städten wie Madrid, Mailand (Italien) und Lissabon, die in der Rangliste auf Platz 3, 6 bzw. 8 liegen.
Bemerkenswert ist auch die Tatsache, dass die deutschen Städte Berlin (Platz 4), München (Platz 7), Frankfurt (Platz 9) und Hamburg (Platz 11), obwohl sie immer noch eine relativ hohe Position einnehmen, in der Rangliste der Investitionsaussichten und der Entwicklung zurückgefallen sind.