Der Kauf eines Hauses wird in Portugal weiterhin teurer, wenn auch langsamer, was auf die Abkühlung der Nachfrage durch den Kaufkraftverlust und die hohen Zinssätze für Wohnungsbaudarlehen zurückzuführen ist, ohne dass die Gehälter wirklich überwacht werden. Dieser Trend, der bereits Mitte 2023 zu beobachten war, setzte sich auch zu Beginn dieses Jahres fort: Die Preise für zum Verkauf stehende Häuser stiegen im Februar nur um 0,6 % gegenüber dem Vormonat, und der Median der Wohnkosten blieb Ende Februar bei 2.596 Euro pro Quadratmeter (Euro/m2) stabil.

In diesem Zeitraum wurde zwischen Januar und Februar in 7 Bezirkshauptstädten ein Anstieg der Hauspreise verzeichnet, wobei Évora mit 2,3 % an der Spitze lag, wie der idealista-Preisindex zeigt. Im Jahresvergleich stiegen die Hauspreise in Portugal um 6,2 %.

Im Februar stiegen die Preise für zum Verkauf stehende Häuser im Vergleich zum Vormonat in 7 Bezirkshauptstädten, wobei Évora (2,3 %), Guarda (1,4 %) und Coimbra (1,4 %) die Liste anführten. Auch in Viseu (1,2 %), Braga (1 %), Setúbal (0,8 %) und Porto (0,6 %) sind die Wohnkosten gestiegen.

In Santarém (0,4 %), Lissabon (0,4 %), Leiria (0,3 %), Castelo Branco (0,2 %), Faro (0,1 %), Viana do Castelo (-0,3 %) und Funchal (-0,5 %) blieben die Hauspreise in diesem Zeitraum praktisch stabil. Auf der anderen Seite wurden Häuser in Ponta Delgada (-3,1 %), Beja (-1,7 %), Aveiro (-1,3 %) und Bragança (-0,7 %) billiger.

Lissabon ist nach wie vor die Stadt, in der es am teuersten ist, ein Haus zu kaufen: 5.538 Euro/m2. Porto (3.517 Euro/m2) und Funchal (3.214 Euro/m2) liegen auf dem zweiten bzw. dritten Platz. Es folgen Faro (2.924 Euro/m2), Aveiro (2.473 Euro/m2), Setúbal (2.286 Euro/m2), Évora (2.056 Euro/m2), Viana do Castelo (1,877 Euro/m2), Coimbra (1.864 Euro/m2), m2), Ponta Delgada (1.822 Euro/m2), Braga (1.794 Euro/m2), Leiria (1.447 Euro/m2) und Viseu (1.428 Euro/m2).

Die günstigsten Städte für den Kauf einer Wohnung sind Guarda (795 Euro/m2), Castelo Branco (869 Euro/m2), Beja (913 Euro/m2), Bragança (917 Euro/m2) und Santarém (1.213 Euro/m2).