Die Zahlen zeigen, dass die 129 privaten Krankenhäuser, die mit APHP verbunden sind, im Jahr 2023 mehr als eine Million und 425 Tausend Notfälle behandelt haben, was einem Durchschnitt von 3.900 pro Tag und einem Anstieg von 4,5 % im Vergleich zu 2022 entspricht.
Im Vergleich dazu wurden im öffentlichen Sektor mehr als 6,1 Millionen Notfälle behandelt.
Den Zahlen der APHP zufolge führten private Krankenhäuser im Jahr 2023 auch mehr Operationen durch, nämlich insgesamt 257.743, was mehr als 700 pro Tag entspricht. Von der Gesamtzahl der Operationen entfielen 12.746 auf SIGIC, das Programm zum Abbau der Wartelisten für chirurgische Eingriffe im staatlichen Gesundheitsdienst.
Auch die Zahl der Geburten in den Privatkliniken nahm zu und folgte damit dem nationalen Trend. Im Jahr 2023 wurden 14.101 Geburten in Privatkliniken durchgeführt, was mehr als 17,5 % der in Portugal durchgeführten Geburten entspricht.
In einer Erklärung hebt die APHP auch die "bedeutende Zunahme der Differenzierung in der Gesundheitsversorgung" hervor, wobei die Privatkliniken sie bei der Behandlung von mehr als 26 Tausend Krebspatienten und bei der Betreuung von mehr als 316 Tausend Zahnpatienten unterstützen.
Die Privatkliniken haben im vergangenen Jahr auch mehr Untersuchungen durchgeführt, nämlich CT-Scans (Computertomographie) und MRTs, die um 7,4 % bzw. 11,6 % zunahmen.
Der Präsident der APHP, Óscar Gaspar, ist der Ansicht, dass diese Zahlen zeigen, dass das nationale Gesundheitssystem "durch diese Anstrengungen eindeutig gestärkt wird", heißt es in der Erklärung.
"Die von den privaten Krankenhäusern im Jahr 2023 geleistete Arbeit hat einmal mehr die Bedeutung dieser Anbieter für die Gesundheitsversorgung aller Bürger unterstrichen", fügt er hinzu.
Was die Humanressourcen betrifft, so zeigen die AHPH-Daten, dass die privaten Krankenhäuser 20.413 Ärzte, 9.303 Krankenschwestern und -pfleger, 6.764 medizinische Assistenten, 3.975 Techniker und 7.104 Verwaltungsmitarbeiter beschäftigen.