Die Stadtverwaltung von Ovar plant, bis Ende des Jahres 3,7 Millionen Euro in den Bau von 30 geförderten Mietwohnungen am Standort Sargaçal zu investieren und damit den derzeitigen Bestand von rund 300 Sozialwohnungen zu ergänzen. Das aktuelle Projekt, das bereits vergeben wurde, wird aus dem Programm für Wiederaufbau und Resilienz finanziert und muss in 15 Monaten abgeschlossen sein.
Das Projekt, das 15 Drei-Zimmer-Wohnungen und 15 Zwei-Zimmer-Wohnungen umfasst, zielt darauf ab, Familien Zugang zu Wohnungen mit den richtigen Bedingungen zu verschaffen, auch wenn ihre finanzielle Situation es ihnen unmöglich macht, auf dem regulären Markt zu mieten. Domingos Silva, der Bürgermeister von Ovar, erklärte: "Qualitativ hochwertiger Wohnraum zu angemessenen Bedingungen für alle Einwohner ist eine zentrale Priorität für die Gemeinde Ovar."
Die Gemeinde mit einer Gesamtfläche von 148 Quadratkilometern, 17 Kilometern Küstenlinie und rund 55 400 Einwohnern verfügt bereits über Hunderte von Wohnungen, die zusätzlich zu den 30 Wohnungen, die bis zum Ende des ersten Quartals 2026 fertiggestellt werden sollen, mit Hilfe von Mietverträgen gefördert werden. Wie der Bürgermeister weiter betonte: "Mit diesem Ziel vor Augen arbeiten wir täglich daran, neue Wohnlösungen in der Gemeinde zu schaffen, in der Gewissheit, dass die Gemeinde Ovar in Bezug auf die Umsetzung der lokalen Wohnungsbaustrategie eine Referenz im Land ist."
Die Wohnungen, die in Sargaçal gebaut werden, zeichnen sich durch ihr erhöhtes Umweltbewusstsein aus. Nach Angaben der Gemeindeverwaltung "war die Energieeffizienz eines der Hauptanliegen des Projekts, so dass zum Beispiel Außenwände aus Thermoblock und Türen aus Spanplatten mit einer Verkleidung aus Thermolaminatplatten gewählt wurden".