Am Samstag, dem 23. November, erlebten mehr als 80.000 Menschen einen der am meisten erwarteten Momente des Jahres: die Einweihung der Weihnachtsbeleuchtung. Doch nach der Feier waren die Teams der Stadthygiene an der Reihe, die Orte zu reinigen, an denen sich Stunden zuvor Tausende von Menschen vergnügten. Eine oft unsichtbare, aber unverzichtbare Arbeit, an der rund 30 Mitarbeiter der städtischen Hygiene in Zusammenarbeit mit dem Pfarrgemeinderat von Santa Maria Maior beteiligt waren.
In einem Social-Media-Post des Präsidenten der Stadtverwaltung von Lissabon heißt es: "Jeden Tag sind unsere Teams in den Straßen von Lissabon unterwegs, um die Stadt sauber zu halten. Bitte helfen Sie uns, indem Sie keinen Müll in den Mülleimern liegen lassen und den Zeitplan der Müllabfuhr einhalten."
Und weiter: "Die Grünabfallsammlung ist im Viertel Guarda-Mor in Telheiras angekommen, das etwa 50 Haushalte umfasst, wobei die Sammlung einmal wöchentlich am Freitagmorgen stattfindet. In den letzten Wochen waren die städtischen Hygieneteams in dem Gebiet unterwegs, um die Bewohner zu sensibilisieren und Container für die Entsorgung von Altglas bereitzustellen. In den letzten Tagen waren die städtischen Hygieneteams in der Gegend unterwegs, um die Einwohner zu sensibilisieren und Container für die Entsorgung von Grünabfällen zu liefern.
Es gibt bereits 8 Gemeinden in Lisboa, in denen Grünabfälle gesammelt werden: Alvalade, Ajuda, Alcântara, Belém, Beato, Benfica, Olivais und jetzt auch Lumiar, im Gebiet von Quinta do Guarda-Mor.
Das Ziel der Kammer von Lissabon ist es, diese Kreisläufe auf die Gebiete mit der höchsten Produktion von Recyclingglas auszudehnen, in denen die Sammlung nur auf Anfrage erfolgt."
Neue Maßnahmen
Darüber hinaus erläuterte der Präsident der Lisbon Câmara, Carlos Moedas, kürzlich in einem Social-Media-Video die fünf Maßnahmen, die sie in Bezug auf die städtische Hygiene in Lissabon ergreifen:
Der Bürgermeister von Lissabon, Carlos Moedas, teilte in den sozialen Medien mit: "Die Mitarbeiter der Stadthygiene sind unermüdlich, und wir können ihnen nur für die Anstrengungen danken, die sie jeden Tag unternehmen. Die Lösung für eine noch sauberere Stadt hängt jedoch von uns allen ab, mit einer aktiveren und verantwortungsvolleren Bürgerbeteiligung. Ein sauberes Lissabon braucht jeden."
Innovation
Rádio Observador brachte ein interessantes Interview mit dem Direktor der Abteilung für Stadthygiene der Stadtverwaltung von Lissabon, in dem er erklärte, wie Innovation und der Einsatz von Technologie bei der Müllabfuhr in der Stadt geholfen haben.
Vor Beginn des Interviews wurde klargestellt, dass Lissabon im letzten Jahr die Europäische Innovationshauptstadt war und dass auf dem jüngsten Web-Gipfel Turin als neue Hauptstadt angekündigt wurde. Doch die Arbeit für Lissabon ist noch nicht zu Ende.
Credits: Bild zur Verfügung gestellt; Autor: CML;
Auf die Frage der Journalistin Maria João Martins an den Direktor der Abteilung für Stadthygiene, Nuno Vinagre, wie Innovationen der Câmara zu einem saubereren Lissabon verholfen haben, antwortete der Direktor der Abteilung für Stadthygiene zunächst: "Es ist wichtig zu sagen, dass Stadthygiene und öffentliche Dienstleistungen in der Tat wesentlich sind, um das gesunde und nachhaltige Funktionieren von Städten zu gewährleisten. Alle Investitionen in Technologie, Infrastruktur und Ausstattung sind von grundlegender Bedeutung, damit die Städte ihren Bewohnern ein sauberes und sicheres Umfeld bieten können."
Er fügte hinzu: "Technologische Innovation ist in der heutigen Zeit von grundlegender Bedeutung und trägt zur Verbesserung der Effizienz, zur Senkung der Kosten und zur Personalisierung der Erfahrungen der Menschen bei, egal ob sie Besucher sind oder in der Stadt arbeiten und leben."
"Vor allem im Hinblick auf die Wettbewerbsfähigkeit auf diesem offenen Markt in dieser zunehmend digitalisierten Welt mit immer anspruchsvolleren Verbrauchern verschafft uns die Innovation Wettbewerbsvorteile und hilft uns, die Erwartungen unserer Bürger besser zu erfüllen."
Im Hinblick auf die von der Lisbon Câmara durchgeführten Maßnahmen erklärte Nuno Vinagre: "Wir haben in den letzten Jahren an der Einführung von Überwachungssystemen mitgewirkt, die uns konkrete Informationen liefern, so dass wir die notwendigen Anpassungen des Sammelsystems in der Stadt auf der Ebene der Einwohner vornehmen können."
"Wir haben zum Beispiel ein elektronisches Motorisierungssystem in allen unseren Fahrzeugen installiert, wir haben Sensoren auf öffentlichen Straßen, intelligente Mülleimer und wir haben Betriebsindikatoren, die uns helfen, Entscheidungen darüber zu treffen, wo und wann wir unsere Rundstrecken verstärken sollten... Dies sind nur einige wenige Beispiele, bei denen uns die Technologie wesentlich hilft."
Zum Abschluss des Interviews wurde Nuno Vinagre nach historischen Stadtvierteln in Lissabon wie Alfama und Castelo gefragt, in denen vor zehn Jahren noch nicht viele Menschen lebten, während heute eine konstante Zahl von Besuchern und Bewohnern dort wohnt. Er antwortete: "In einigen Vierteln der Stadt Lissabon, insbesondere in den historischen Vierteln, in denen AL-Unterkünfte bemerkenswert waren, hat sich ein deutlicher Wandel vollzogen, und wir haben uns an die Bedürfnisse der verschiedenen Gebiete angepasst."
Following undertaking her university degree in English with American Literature in the UK, Cristina da Costa Brookes moved back to Portugal to pursue a career in Journalism, where she has worked at The Portugal News for 3 years. Cristina’s passion lies with Arts & Culture as well as sharing all important community-related news.