António Costa erklärte, die Regierung habe bereits beschlossen, die Kontrollen an den portugiesischen Grenzen "erheblich zu verstärken". Seit dem 1. Dezember seien mehr als 600.000 Passagiere kontrolliert worden, und gegen 1.400 Passagiere und 38 Fluggesellschaften seien Geldstrafen wegen fehlender Tests verhängt worden.
Passagiere, die nach Portugal reisen, müssen zusätzlich zum digitalen Covid-Zertifikat einen negativen SARS-CoV-2-Test vorweisen.
Zwischen dem 1. und 19. Dezember kontrollierten die PSP und die SEF 652.833 Passagiere und 6.249 Flüge, was zu 1.434 administrativen Verstößen führte.
Von den 1.434 Verstößen wurden 845 von der PSP, die Passagiere von Flügen aus dem Schengen-Raum kontrolliert, und 589 von der SEF, die Reisende aus Ländern außerhalb des Schengen-Raums (außerhalb Europas) überwacht, beanstandet.