Die Studie zeigt, dass die überwiegende Mehrheit der Länder Schwierigkeiten hat, die steuerliche Behandlung und das Sozialversicherungssystem für diesen neuen Trend zu regeln, berichtet El Economista. Bürobedarf und -kosten sind die häufigsten Kompromisse im Rahmen der bestehenden Politik.
In Spanien beispielsweise sind die Unternehmen verpflichtet, die mit der Telearbeit verbundenen Kosten und Auslagen zu tragen, wenn diese Regelung mehr als 30 % der gesamten Arbeitszeit ausmacht. Allerdings gibt es derzeit keine spezifische Regelung für die Vergütung.
Portugal wiederum hat in diesem Jahr die Telearbeit reguliert, und die Unternehmen müssen gemäß den vom Parlament verabschiedeten Änderungen des Arbeitsgesetzes zusätzliche Kosten für Telearbeit, wie Energie- und Internetkosten, übernehmen. Trotz der Änderungen des Arbeitsgesetzes weigern sich jedoch mehr als 60 % der Unternehmen, die Kosten für Telearbeit zu übernehmen.