"Ibersol bestätigt, dass Restaurant Brands Iberia ein unverbindliches Angebot für den möglichen Erwerb von Burger King-Restaurants, die sich im Besitz von Ibersol auf portugiesischem und spanischem Gebiet befinden, unterbreitet hat", heißt es in einer Erklärung, die das Unternehmen an die Wertpapiermarktkommission (CMVM) geschickt hat.
Das erhaltene Angebot "bewertet die oben genannten Restaurants vorläufig mit einem 'Unternehmenswert' von 230 Millionen Euro, auf einer 'bargeldlosen' und schuldenfreien Basis, und unterliegt einer Reihe von Annahmen und Bedingungen".
Dazu gehören die Durchführung einer bestätigenden finanziellen und rechtlichen Due-Diligence-Prüfung sowie die Einholung interner Genehmigungen und externer Finanzierungen durch den Käufer.
"Dieser unverbindliche Vorschlag wird derzeit vom Verwaltungsrat des Unternehmens analysiert, und der Markt wird zu gegebener Zeit über die weiteren Entwicklungen dieses Prozesses informiert werden", so Ibersol.
Die offizielle Ankündigung dieses Kaufangebots erfolgt wenige Tage, nachdem Burger King den Vertrag mit Ibersol über die Entwicklung der Marke in Portugal gekündigt hatte, weil das börsennotierte portugiesische Unternehmen die Nichteinhaltung der Eröffnungs- und Umbaupläne für seine Restaurants als "unfair und unangemessen" bezeichnete.