Der Ministerrat hat den Beschluss gebilligt, mit dem der Alarmzustand im Rahmen der Covid-19-Pandemie bis zum 18. April verlängert wird. Das bedeutet, dass die derzeit geltenden Vorschriften, die unter anderem das Tragen einer Maske in geschlossenen Räumen vorschreiben, beibehalten werden.
"Der Ministerrat hat heute die Resolution gebilligt, mit der die Ausrufung des Alarmzustands im Rahmen der Covid-19-Pandemie bis zum 18. April 2022, 23:59 Uhr, verlängert wird. Die Entschließung bleibt unverändert", heißt es in der Erklärung.
Zu den geltenden Vorschriften gehört das obligatorische Tragen einer Maske in öffentlichen Innenräumen, in Gesundheitseinrichtungen und im Verkehr. Die Verpflichtung, sich negativ auf SARS-CoV-2 zu testen, bleibt für diejenigen bestehen, die keine Auffrischungsdosis des Impfstoffs Covid-19 bei Hausbesuchen, in Krankenhäusern und Gesundheitszentren erhalten haben.
Die Generaldirektion für Gesundheit (DGS) geht davon aus, dass das Tragen einer Maske in geschlossenen Räumen ab dem 3. April nicht mehr vorgeschrieben ist. Experten und der Vorsitzende des Ordem dos Médicos sind jedoch der Meinung, dass diese Entscheidung zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht ratsam ist, nachdem in der Woche vom 8. bis 14. März 78.464 neue Infektionsfälle und 123 Todesfälle durch Covid-19 verzeichnet wurden.