Nach Angaben des Bezirkseinsatzkommandos (CDOS) von Santarém starb am Sonntag ein 13-jähriger Junge, nachdem er am späten Nachmittag vor dem Flussstrand von Valada im Tejo ertrunken war.

Der Ertrinkungsalarm wurde um 19:10 Uhr gegeben, und etwa eine halbe Stunde später wurde die Leiche von Feuerwehrleuten gefunden und aus dem Wasser geholt. Die Quelle fügte hinzu, dass der Tod schließlich um 20:15 Uhr am Tatort bekannt gegeben wurde.

An diesem Sonntag verschwanden mindestens zwei weitere Personen an Flussstränden auf dem portugiesischen Festland.

Nach Angaben des CDOS von Viseu wurde um 15:45 Uhr das Verschwinden eines Mannes am Flussstrand von Senhora da Ribeira in der Gemeinde Pinheiro de Ázare in Santa Comba Dão gemeldet.

Die Leiche wurde schließlich um 21.30 Uhr aus dem Wasser gezogen. Nach Angaben der gleichen Quelle handelt es sich bei dem Opfer um einen 18-Jährigen.

Weiter nördlich, im Nationalpark Peneda-Gerês, wurde laut einer Quelle des CDOS de Braga um 15.45 Uhr das Verschwinden einer Person nach einem Sprung in den Stausee Caniçada in Vilar da Veiga in der Gemeinde Terras de Bouro gemeldet.

Die Quelle konnte weder das Alter noch das Geschlecht des Opfers angeben, aber laut Jornal de Notícias war er 20 Jahre alt.