Am letzten Tag des Oktobers war im Vergleich zum Vormonat in sechs Einzugsgebieten eine Zunahme und in sechs eine Abnahme der gespeicherten Wassermenge zu verzeichnen.
Die Einzugsgebiete des Barlavento (9,1 %) und des Mira (35,1 %) wiesen den SNIRH-Daten zufolge Ende Oktober die geringste Menge an gespeichertem Wasser auf.
Die Durchschnittswerte für den Monat Oktober in den Einzugsgebieten des Barlavento und Mira liegen bei 54,8 % bzw. 67,8 %.
Die Einzugsgebiete Sado (36,3 %), Arade (36,6 %), Oeste (44,1 %), Cávado und Tejo (47,1 %) und Douro (47,2 %) wiesen Ende Oktober ebenfalls eine geringere Wasserverfügbarkeit auf.
Den SNIRH-Daten zufolge wiesen die Einzugsgebiete Lima (56,9 %), Guadiana (59,5 %) und Mondego (62,6 %) am Ende des vergangenen Monats die höchsten Speicherstände auf.
Außer in den Einzugsgebieten Lima und Aveie sind die Speicherstände im Oktober 2022 nach Wassereinzugsgebieten niedriger als die durchschnittlichen Speicherstände im Oktober (1990/91 bis 2021/22).
Jedes Wassereinzugsgebiet kann mehr als einem Stausee entsprechen.