In einer Erklärung der Stiftung Oceano Azul (FOA) heißt es, dass diese Aktion, die bis zum 24. September läuft, darauf abzielt, das Bewusstsein für das Problem der Meeresverschmutzung zu schärfen, und zwar anlässlich des Internationalen Tages der Küstensäuberung, der am Samstag begangen wird.

Der Startschuss fällt am Samstag mit der Aktion "Saubere Küste: von Trafaria bis Fonte da Telha", bei der mehrere Nichtregierungsorganisationen (NRO), Surfschulen und andere lokale Einrichtungen Reinigungsaktionen auf einer Strecke von 13 Kilometern und 32 Stränden in der Gemeinde Almada im Bezirk Setúbal organisiert haben.

Die Stiftung erinnert daran, dass die Abfälle im Meer eine Gefahr für die biologische Vielfalt, die menschliche Gesundheit und die Wirtschaft darstellen.

"Rund 80 Prozent des Mülls in den Meeresökosystemen stammen von menschlichen Aktivitäten an Land und nur etwa 20 Prozent von Aktivitäten, die direkt mit dem Meer verbunden sind. Die Reinigung und Überwachung des Mülls an den Stränden ist von grundlegender Bedeutung, um die Bevölkerung für das Ausmaß dieses Problems zu sensibilisieren."

Seit 2019 wurden in Portugal mehr als 250 Tonnen Meeresmüll eingesammelt, wobei nach Angaben der Stiftung mehr als 18.000 Freiwillige an 625 Aktionen beteiligt waren.