Lí Ban und ihr Hund lebten ein Jahr lang in einer Höhle, fühlten sich aber sehr einsam. Sie betete zu der alten Göttin und den Göttern, dass sie ein Fisch sein möge, um ihre Tage mit den Lachsen und dem Meeresleben in Gesellschaft zu verbringen.
Ihr Wunsch wurde erfüllt und sie wurde halb Frau, halb Lachs, eine Meerjungfrau und ihr Hund ein Otter. In Irland nennt man Otter "madra uisce", was Seehund bedeutet.
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In den "Annals of Ulster" wird 5571 auch lí Ban erwähnt. In dieser Erzählung lebte sie 300 Jahre unter dem Meer. Es heißt, dass zur Zeit des Heiligen Comgall sein Fischer Béoán ihren engelsgleichen Gesang hörte.
Sie wurde auf den Namen Muirgen (Seaborn, vom Meer) getauft.