Die Belastung durch Schulterschmerzen: Auf der Suche nach einer wirksamen Behandlung

Obwohl die Krankheit weit verbreitet ist, ist es der Forschung und der medizinischen Gemeinschaft seit über 100 Jahren nicht gelungen, eine wirksame Behandlung zu finden. Dies führt dazu, dass die Betroffenen unter chronischen Schmerzen und eingeschränkter Mobilität leiden. Im Folgenden werden wir das Problem der Schulterschmerzen, Forschungsberichte über die Behandlung und eine innovative Behandlung erörtern.

Das Auftreten von Schulterschmerzen:

Schulterschmerzen sind eine häufige Beschwerde bei Erwachsenen und umfassen ein breites Spektrum von Erkrankungen wie Verletzungen der Rotatorenmanschette, Tendinitis, Schultersteife, Arthritis und Bursitis. In einem Sonderbericht der Harvard Medical School heißt es: "Tatsache ist, dass mehr als 70 Prozent der Menschen unter den Auswirkungen von Schulterschmerzen leiden", wobei die Rate mit zunehmendem Alter steigt. 50 Prozent der Schulterpatienten haben das Problem auch nach 1,5 Jahren noch, selbst wenn sie behandelt werden. 20 Prozent der Menschen haben Probleme in beiden Schultern. Faktoren wie sich wiederholende Bewegungen, schlechte Körperhaltung, Alterung und unwirksame Behandlungen tragen zur Entstehung von Schulterschmerzen bei.

Was die Forschung sagt:

Im Jahr 2017 veröffentlichte das renommierte British Journal of Sports Medicine eine Übersichtsstudie aller bisherigen Studien zur Schulterbehandlung (5.630 überprüfte Studien), um die Qualität der Evidenz und die Wirksamkeit der in Kliniken angebotenen typischen Behandlungen zu bewerten. Die Bewertung der Wirksamkeit kann in vier Kategorien eingeteilt werden: Hoch, mäßig, niedrig und sehr niedrig. Die Ergebnisse waren verblüffend. Von den 25 häufigsten Behandlungen, die tagtäglich in Kliniken auf der ganzen Welt eingesetzt werden, war die Einstufung jeder einzelnen Behandlung: Sehr niedrig. Dazu gehörten: Ultraschall, Laser, Stoßwellen, Bewegung, Medikamente, Kortisoninjektionen, elektrische Stimulation, manuelle Therapie, Chirurgie und Akupunktur. Keines dieser Verfahren wurde als mäßig oder hoch wirksam eingestuft.

Es ist nicht verwunderlich, dass 50 Prozent der Betroffenen auch nach eineinhalb Jahren noch Probleme mit der Schulter haben, selbst wenn sie behandelt werden.

Herausforderungen bei der Behandlung:

Trotz der Fortschritte in der Medizintechnik und bei den Behandlungsmodalitäten ist eine wirksame Behandlung von Schulterschmerzen für die meisten Patienten nach wie vor schwer zu erreichen. Herkömmliche Ansätze können zwar vorübergehend Linderung verschaffen, aber die zugrunde liegenden Ursachen nicht beheben, so dass sie keine langfristigen Lösungen bieten.

Der aktuelle Forschungsschwerpunkt liegt auf der Behandlung von Schulterproblemen, insbesondere von Rissen der Muskeln und Sehnen der Rotatorenmanschette, durch Bewegung. Es gibt eine Vielzahl von Problemen im Zusammenhang mit Bewegung als Lösung für Schulterschmerzen. Es gibt keinen Beweis dafür, dass Schwäche die Ursache für den Riss ist. Wenn Schwäche die Ursache wäre, dann würden die meisten Risse in der schwächeren, nicht dominanten Schulter auftreten. Es besteht jedoch eine 50:50-Chance, welche Schulter verletzt wird. Außerdem: Ist Bewegung tatsächlich gut für einen Riss? Bewegung dehnt und zieht aktiv an einem gerissenen Gewebe. Bewegung kann den Muskelfaserriss erneut reißen lassen, was häufig auch geschieht. Die aktuelle Forschung spricht sich für eine Behandlung über 3 bis 6 Monate aus, gefolgt von einer lebenslangen Pflege, um die Schulterschmerzen in den Griff zu bekommen. Dies bedeutet, dass die Schulterverletzung trotz Bewegung heilen kann.

Im Jahr 2021 veröffentlichte die Zeitschrift Current Treatment Options in Rheumatology eine Übersichtsstudie mit dem Titel "Shoulder Pain ̶ Where are we now". Darin wird erörtert, ob MRT hilft. Offenbar nicht. "Eine US-amerikanische Studie, die Patienten mit Rotatorenmanschettenrissen untersuchte, stellte fest, dass Schmerzen und Funktionszustand nicht mit MRT-Merkmalen wie Rissgröße und -dicke [oder] Muskelatrophie verbunden waren. Es ist wichtig zu wissen, dass Risse der Rotatorenmanschette auch bei Menschen ohne Schulterschmerzen häufig vorkommen (Prävalenz 4 bis 51 Prozent mit zunehmendem Alter) und nicht immer mit der Schwere der Symptome korrelieren.

Außerdem wurde (ebenso wie im British Journal of Sports Medicine) eine geringe Wirksamkeit der konventionellen medizinischen Schulterbehandlung festgestellt. Die Schlussfolgerungen: "Es gibt zahlreiche Belege dafür, dass der derzeitige Ansatz zur Behandlung von Schulterschmerzen nur begrenzt erfolgreich ist. Es handelt sich um ein häufiges, kostspieliges Problem, das mit dem Alter zunimmt und mit der steigenden Lebenserwartung auch mehr Behinderungen verursachen wird. Für die meisten Fälle von Schulterschmerzen fordern wir einen neuen Ansatz... mit dem Schwerpunkt auf Entmedikalisierung [Abbruch der herkömmlichen medizinischen Behandlungen und stattdessen...], um die Menschen dabei zu unterstützen, ihre Symptome selbst zu bewältigen." Was können Sie also tun, um sich schnell von einem Schulterproblem zu erholen?

Eine innovative, hochwirksame Lösung finden:

Seit vier Jahrzehnten bieten wir in der Pain-Free Shoulder Clinic (Portimão) genau diese innovative Behandlung an. Die Behandlung hilft Ihnen, Ihre Schulterprobleme zu Hause zu behandeln, und zwar zu 100 Prozent, 7 Tage die Woche, Tag und Nacht, um schnelle Ergebnisse zu erzielen. Die Patienten sind in der Lage, mit wenig oder gar keinen Schmerzen zu schlafen und dann in kürzester Zeit, normalerweise in nur drei Behandlungssitzungen, in ihr Leben zurückzukehren. Keine Übungen, kein Schieben/Ziehen, kein Schnappen/Knacken, keine Therapiegeräte, keine Nebenwirkungen, keine Medikamente und keine Operationen. Das ist für uns nichts Neues. Während der Olympischen Sommerspiele 1984 entdeckte Dr. Bock während seiner Arbeit als Olympiaarzt die Ursache und entwickelte diese innovative Behandlung. Seitdem haben mehr als 50.000 Patienten seine Behandlung in Anspruch genommen, was zu einer Heilungsrate von 97 Prozent führte.

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