Die Studie basiert auf einer Befragung von insgesamt 7.300 Personen aus 11 verschiedenen Ländern (Brasilien, Frankreich, Deutschland, Italien, Mexiko, Marokko, Portugal, Südafrika, Spanien, Vereinigtes Königreich und USA) zwischen Dezember 2023 und Januar 2024. Der Bericht untersuchte die Einstellungen zur Flexibilität in der Arbeitswelt, zur Vereinbarkeit mit dem Privatleben und zu den Präferenzen für verschiedene Arbeitsformen und ist damit ein Barometer für die Erforschung der Gefühle zur Arbeitsplatzkultur.

Hybrides Arbeiten führt die Präferenzen an

Die weltweiten Ergebnisse zeigen, dass die Mehrheit der Befragten hybride Arbeitsformen bevorzugt (44 Prozent), dicht gefolgt von der traditionellen Büroarbeit (40 Prozent), wobei die vollständige Fernarbeit von den Befragten am wenigsten bevorzugt wird (16 Prozent).

Unter den 11 Ländern, die an der Umfrage teilgenommen haben, war Portugal führend bei der Präferenz für hybride Arbeitsformen (53 Prozent), wobei 3 Prozent der Portugiesen die Arbeit im Büro und 17 Prozent die Arbeit aus der Ferne bevorzugten. Die Vereinigten Staaten hingegen waren das Land, in dem die wenigsten Arbeitnehmer das hybride Modell bevorzugten (25 %). Sie sind auch das einzige Land, in dem die Arbeitnehmer das System der persönlichen Anwesenheit bevorzugen (54 %). Mit dieser Ausnahme bedeutet die zunehmende weltweite Verbreitung des hybriden Arbeitens eine wachsende Nachfrage nach Flexibilität und Ausgewogenheit im beruflichen Umfeld.


Work-Life-Balance

Was die von den Arbeitnehmern zunehmend gewünschte Work-Life-Balance betrifft, so gaben 70 Prozent der weltweit Befragten an, dass die derzeitige Arbeitskultur oder das Arbeitsrecht in ihrem Land ihnen eine gute Work-Life-Balance ermöglicht.

In Portugal äußerten sich 43 Prozent unzufrieden, was auf Verbesserungsmöglichkeiten bei der Arbeitskultur und den gesetzlichen Rahmenbedingungen hindeutet. Dennoch geben 56 Prozent der Portugiesen an, dass die derzeitige Arbeitskultur und das Arbeitsrecht ihnen eine gute Vereinbarkeit von Beruf und Privatleben ermöglichen. Südafrika ist das Land mit der höchsten Zufriedenheit mit seiner Arbeitskultur, gefolgt von Frankreich (76 Prozent) und Mexiko (73 Prozent).

Fördern die derzeitige Arbeitskultur und der rechtliche Rahmen die Vereinbarkeit von Berufs- und Privatleben?

"Unser Ansatz in Bezug auf die Arbeitskultur muss sich im gleichen Tempo wie die Gesellschaft weiterentwickeln, um den Anforderungen der Menschen gerecht zu werden. Das Aufkommen hybrider Arbeitsmodelle bietet Unternehmen die Möglichkeit, traditionelle Normen neu zu bewerten und flexiblere und integrativere Arbeitsweisen einzuführen, während gleichzeitig die internen Kommunikationsstrategien gestärkt werden, um das Engagement und die Motivation der Mitarbeiter aufrechtzuerhalten", erklärte Diana Castilho, Leiterin von MARCO Lisboa.

"Bei MARCO haben wir ein neues Maß an Effizienz und Effektivität erreicht und gleichzeitig eine gesündere Work-Life-Balance für unsere Kolleginnen und Kollegen gefördert, indem wir uns die Möglichkeiten der Technologie zunutze gemacht und die Zusammenarbeit aus der Ferne als Teil einer globalen internen Kommunikationsstrategie eingeführt haben, die uns auf dem Laufenden hält und das Engagement der Mitarbeiter stärkt, unabhängig davon, wo sie sich befinden", betont Carlos García, Direktor für Stakeholder Relations und interne Kommunikation bei MARCO.