Die so genannten "illegalen Rennen" fanden laut der GNR-Erklärung seit etwa anderthalb Jahren statt.
Im Rahmen der polizeilichen Ermittlungs- und Kontrollaktion wurden mehr als 200 Fahrzeuge kontrolliert.
Nach Angaben der GNR wurden dabei zwei Personen wegen Fahrens ohne legalen Führerschein und wegen Fälschung technischer Aufzeichnungen festgenommen, 14 Männer wegen gefährlichen Fahrens angeklagt und 37 Ordnungswidrigkeitenanzeigen erstellt.
Insgesamt wurden 23 Fahrzeuge aufgrund veränderter Merkmale beschlagnahmt, die einer außerordentlichen Kontrolle unterliegen, und 14 Ordnungswidrigkeiten registriert, die sich u.a. auf das Fehlen einer Haftpflichtversicherung, das Fehlen der vorgeschriebenen regelmäßigen Inspektion und Reifen beziehen.
Die Aktion wurde vom Territorialkommando Porto über die Ermittlungseinheit für Verkehrsunfälle (NICAV) des Verkehrskommissariats Porto in der Nacht von Freitag auf Samstag durchgeführt.
Die Beschuldigten sind alle zwischen 21 und 34 Jahre alt.
Die Aktion fand in Leça da Palmeira in der Gemeinde Matosinhos statt, "einem Ort, an dem diese Art von Verhalten beobachtet und überwacht wurde, da es die Verkehrssicherheit gefährdet und sowohl die Täter als auch die Zeugen dieser Praktiken betrifft", heißt es in der Erklärung.
Die GNR nutzt die Gelegenheit, um darauf hinzuweisen, dass sie "sich des zunehmenden Phänomens bewusst ist, das gemeinhin als 'Street Racing' bezeichnet wird, da diese gefährlichen Vorfälle gesellschaftlich besorgniserregend sind und schwerwiegende Folgen haben, sowie der Tatsache, dass es sich dabei um zunehmend organisierte kriminelle Handlungen handelt, sei es strafrechtlicher oder verwaltungstechnischer Natur".