Auch im Einzugsgebiet des Tajo lag der Speicherstand laut SNIRH unter dem September-Durchschnitt (1990/91 bis 2022/23), wenn auch mit geringem Abstand.
Am letzten Tag des Monats September und im Vergleich zum letzten Tag des Vormonats war laut SNIRH in zwei Flusseinzugsgebieten ein Anstieg des Speichervolumens zu verzeichnen und in zehn ein Rückgang.
Von den 59 überwachten Stauseen hatten fünf eine Wasserverfügbarkeit von über 80 % des Gesamtvolumens und 17 von unter 40 %.
Im Einzugsgebiet des Barlavento Algarve sank die Menge des gespeicherten Wassers von 16,7 % im August auf 14,2 % im September. Dieses Einzugsgebiet ist nach wie vor dasjenige mit den geringsten Wasserreserven.
Nach den Daten der SNIRH lag der Wasserstand im Einzugsgebiet des Arade Ende September bei 32,3 % (34,8 % im August).
Auch im Einzugsgebiet von Mira sank die Wassermenge von 38,4 % im August auf 37,5 % im September.
Am letzten Septembertag waren die Einzugsgebiete Guadiana (76,6 %), Cávado (73,4 %), Oeste (72,8 %), Douro (70,1 %), Mondego (65,8 %), Lima und Tejo (61 %) die wasserreichsten.
Jedes Flusseinzugsgebiet kann mehr als einem Stausee entsprechen.