Ende Oktober dieses Jahres kostete die Miete eines Hauses in Portugal im Median 16,1 Euro pro Quadratmeter (Euro/m2), so der Preisindex von idealista. Bezogen auf die vierteljährliche Veränderung sanken die Wohnungsmieten um 1,5 %.
Bei der Analyse der 13 Hauptstädte mit repräsentativen Stichproben zeigt sich, dass die Wohnungsmieten in einem Jahr in 10 Großstädten gestiegen sind. An der Spitze des Anstiegs der Mietpreise stehen Coimbra (11%), Funchal (10,9%) und Viseu (10,3%). Teurer wurden die Mieten auch in Braga (9,9 %), Santarém (6,9 %), Porto (6,1 %), Lissabon (5,3 %), Setúbal (4,3 %), Castelo Branco ( 1,8 %) und Viana do Castelo (1,1 %).
In Leiria blieben die Mietpreise für Häuser stabil. In Évora hingegen waren die Mietpreise um 3,6 % niedriger, ebenso wie in Aveiro (-1,4 %).
Lissabon ist nach wie vor die Stadt, in der es am teuersten ist, ein Haus zu mieten: 22 Euro/m2. Porto (17,5 Euro/m2) und Funchal (15,2 Euro/m2) liegen auf dem zweiten bzw. dritten Platz. Es folgen Setúbal (12 Euro/m2), Aveiro (11,4 Euro/m2), Évora (11,3 Euro/m2) und Coimbra (11,2 Euro/m2).
Die günstigsten Städte für die Miete eines Hauses sind Castelo Branco (6,6 Euro/m2), Viseu (7 Euro/m2), Leiria (8 Euro/m2), Viana do Castelo (8,1 Euro/m2), Santarém (8,3 Euro/m2) und Braga (9,5 Euro/m2).