Die Entscheidung wurde auf der letzten Exekutivsitzung des Jahres 2024 getroffen und ist Teil der lokalen Wohnungsbaustrategie, mit der sich das Rathaus für die Schaffung eines integrativeren und sozial ausgewogenen Gebiets einsetzt.
Unter den genehmigten Maßnahmen sticht die Vergabe für den Bau des Zentrums für temporäre Unterkünfte und Übergangswohnungen in Pego Longo, in der Union der Gemeinden Queluz und Belas, hervor. Dieses mit mehr als 6 Millionen veranschlagte Projekt sieht die Schaffung von 34 Wohneinheiten vor, von denen 16 als Notunterkünfte und 18 als Übergangswohnungen dienen werden. Diese Wohnungen werden Teil des nationalen Zuschusses für dringende und vorübergehende Unterbringung sein und die sozialen Maßnahmen der Gemeinde verstärken.
Darüber hinaus gab das Rathaus grünes Licht für die Eröffnung internationaler öffentlicher Ausschreibungen für den Bau von zwei Gemeinschaftsunterkünften zu kontrollierten Kosten. Das erste Projekt mit einem geschätzten Wert von 2,65 Millionen Euro wird in der Union der Gemeinden Cacém und São Marcos gebaut und umfasst 12 Wohneinheiten, darunter T1, T2 und T3. Das zweite Projekt im Wert von rund 1 Million Euro wird in Queluz und Belas gebaut und umfasst sechs Wohneinheiten der Typen T1 und T2.
Die Stadtverordnetenversammlung genehmigte auch die Durchführung des kommunalen Vertrags zur energetischen Sanierung von 16 Wohneinheiten, was eine Investition von mehr als 638 Tausend Euro bedeutet. Diese Maßnahme, die in der Union der Gemeinden Queluz und Belas durchgeführt wird, zielt darauf ab, die Energiearmut zu bekämpfen und den Heiz- oder Kühlbedarf der Wohnungen um mindestens 10 % zu senken.
Basílio Horta, Bürgermeister von Sintra, hob hervor, dass "diese Investition ein weiterer Schritt bei der Umsetzung der lokalen Wohnungsbaustrategie ist", und bekräftigte das Engagement der Gemeinde für die Förderung einer entwickelten und integrativen Gemeinde, in der das Wohlergehen der Gemeinschaften im Vordergrund steht.
Die Projekte werden aus dem Konjunkturprogramm (PRR) finanziert und sind Teil einer umfassenderen Strategie, die darauf abzielt, Familien in finanziellen Schwierigkeiten Zugang zu angemessenem Wohnraum zu verschaffen.