In dem Bemühen, die öffentliche Sicherheit zu verbessern und die Kriminalität zu senken, werden der Stadtrat von Mourão und die GNR ein Kooperationsprotokoll zur Installation eines Videoüberwachungssystems auf den Straßen der Stadt unterzeichnen. Auch wenn in der Stadt kein "Klima des Alarms" herrscht, wird die Videoüberwachung auf Mourãos Straßen laut Bürgermeister João Fortes eine höhere "Wahrnehmung der öffentlichen Sicherheit" gewährleisten.
"Gemeinden werden zunehmend vor der Herausforderung stehen, die öffentliche Sicherheit innerhalb ihrer Grenzen zu gewährleisten", so João Fortes. Die Investition in die Videoüberwachung, die sich voraussichtlich auf 70.000 bis 80.000 Euro belaufen wird, stellt eine bedeutende Verpflichtung dar, auch wenn sie noch nicht offiziell budgetiert ist.
Das zu unterzeichnende Protokoll umreißt den rechtlichen Rahmen und die Funktionsprinzipien des Systems. Der Stadtrat erklärte, dass dieses Projekt die öffentliche Sicherheit erhöhen, die Kriminalität verringern und die Effizienz der Arbeit der GNR verbessern soll. Der Bürgermeister hob hervor, dass das Videoüberwachungssystem zu mehr "Ruhe und Gelassenheit" für die Einwohner beitragen werde, selbst in einer Stadt, in der es so gut wie keine Gewaltverbrechen gibt.
Das Projekt, das voraussichtlich innerhalb eines Jahres abgeschlossen sein wird, umfasst die Installation von 12 strategisch platzierten Kameras, deren Standorte in Zusammenarbeit mit der GNR ausgewählt wurden. Zu den wichtigsten Standorten gehören die Praça da República, das Schloss, das Gesundheitszentrum, das Rathaus und die Turnhalle.
Das System wird vom Kontrollraum des Bezirkskommandos von Évora aus überwacht, was eine umfassendere Überwachung ermöglicht und die Möglichkeit bietet, Bereiche außerhalb der Reichweite der Kameras, insbesondere nachts, durch Streifen abzudecken.