Auf der Pressekonferenz nach dem Ministerrat erklärte António Leitão Amaro, dass die beiden Zentren für die vorübergehende Unterbringung von Einwanderern und Ausländern, die sich illegal im Land aufhalten, in Odivelas in der Region Lissabon und das andere im Norden in einem noch festzulegenden Gebiet gebaut werden.

Nach Angaben des Ministers werden diese beiden Zentren 30 Millionen Euro kosten, die aus dem Plan für Wiederaufbau und Resilienz (PRR) finanziert werden und Platz für 300 Personen bieten sollen.

Leitão Amaro begründete diese Zentren mit der Notwendigkeit, dass Portugal derzeit nicht über "die Kapazität zur Unterbringung von Ausländern verfügt, die sich in einer illegalen Situation befinden".