"Am Dienstag werden die Schauer an Intensität verlieren, aber am Mittwoch wird sich das Wetter wieder verschlechtern, mit heftigen Schauern, rauer See und Schnee. Der Trend geht dahin, dass es die ganze Woche über weiter regnet", sagte sie.

Für die Bezirke Viseu, Évora, Guarda, Faro, Setúbal, Santarém, Lissabon, Leiria, Beja, Castelo Branco, Aveiro, Coimbra und Portalegre gilt heute zwischen 9 und 21 Uhr eine gelbe Warnstufe.

Im Gespräch mit Lusa sagte der Meteorologe des Portugiesischen Instituts für Meer und Atmosphäre (IPMA), dass sich die Situation im Laufe des Vormittags allmählich verschlechtern wird.

"Aber erst ab dem Vormittag wird sich die Situation verschärfen, mit zum Teil heftigen Regenschauern, begleitet von Gewittern und gelegentlichem Hagel. Daher wurden bereits Warnhinweise herausgegeben", sagte sie.

Laut Paula Leitão wurde auch für Faro, Setúbal, Lissabon und Beja eine gelbe Warnung wegen starker Winde mit Böen von bis zu 75 Kilometern pro Stunde, vor allem an der Küste, zwischen heute 12 Uhr und Mitternacht am Dienstag ausgegeben.

Für die Bezirke Guarda, Castelo Branco, Vila Real und Braga gilt ebenfalls eine gelbe Warnung wegen Schneefall oberhalb von 1.000/1.200 Metern bis Dienstag 12 Uhr.

Für Faro, Setúbal, Lissabon, Leiria und Beja hat das Institut bis Dienstag 9 Uhr eine gelbe Warnung wegen starker Meeresbewegung ausgegeben.

Für die Nordküste der Insel Madeira und die Insel Porto Santo hat die IPMA bis heute um 9.00 Uhr eine orangefarbene Warnung herausgegeben, die dann bis heute um 18.00 Uhr in eine gelbe Warnung umgewandelt wird, da der Seegang sehr hoch ist.

Für die Südküste und die Bergregionen der Insel Madeira gilt ebenfalls eine gelbe Warnung wegen Regens, der zwischen Dienstag 21.00 Uhr und Mittwoch 3.00 Uhr in teils heftige Schauer übergeht.

Für die Bergregionen der Insel Madeira gilt zwischen Dienstag, 21 Uhr, und Mittwoch, 3 Uhr, weiterhin eine gelbe Warnung wegen Südwestwinden, die auf West drehen und Böen von bis zu 100 Kilometern pro Stunde verursachen können.

Das portugiesische Festland und der Archipel von Madeira sind seit Freitag aufgrund des Durchzugs von Tief Jana mit starkem Regen, Wind, Schneefall und rauer See konfrontiert.