Das Projekt zielt darauf ab, "einen Windpark in der Gemeinde Tavira und die dazugehörige Hochspannungsleitung zu entwickeln", die den Stromerzeugungspark mit Windturbinen mit dem Umspannwerk des öffentlichen Stromnetzes (RESP) verbinden soll, heißt es in der auf dem Portal participa.pt veröffentlichten Ankündigung.

"Im Rahmen des PDA [Scope Definition Proposal] wird ein globales Untersuchungsgebiet vorgestellt, das eine Reihe von drei Gebieten für die Entwicklung zukünftiger Korridore als mögliche Alternativen für den Anschluss an das RESP umfasst, die die Umspannwerke von Estoi [Faro], Tavira und Tunes [Silves] einschließen, da der Punkt für diesen Anschluss noch nicht definiert wurde", heißt es in der Zusammenfassung der Initiative.

In der gleichen Quelle wird hervorgehoben, dass "in der Phase der Umweltverträglichkeitsprüfung (UVP) nur ein einziger Korridor festgelegt werden sollte, der von dem genehmigten Netzanschlusspunkt abhängt und mehrere Alternativen für den Verlauf der Stromleitung beinhalten kann".

In dem Vorschlag zur Festlegung des Umfangs gibt der Projektträger, in diesem Fall Madoqua IPP, S.A., der für den Bereich Umwelt zuständigen Behörde, die sich dann zur Umweltverträglichkeitsstudie äußert, den "Umfang der zu entwickelnden Arbeiten" zur Durchführung der Studie an, wie in der Einleitung des Vorschlags zu lesen ist, die auch auf dem Portal participa.pt verfügbar ist.

Der Vorschlag zur Festlegung des Umfangs des Windparks Cachopo, einer ländlichen Gemeinde in der Gemeinde Tavira, im Caldeirão-Gebirge, 40 Kilometer von der Küste und dem Gemeindesitz entfernt, legt auch "die Methoden und den Grad der Analysetiefe fest, die bei jedem der in der UVP zu untersuchenden Umweltfaktoren zu berücksichtigen sind", heißt es in der gleichen Einleitung.

"Das Projekt sieht die Errichtung eines Windparks mit einer installierten Leistung von ca. 95,2 MW vor", so die Fördergesellschaft im PDA, wobei sie klarstellt, dass die Installation von 14 Windturbinen und einer entsprechenden Montageplattform mit einer Nennleistung von 6,8 MW geplant ist, was einer installierten Gesamtleistung von 95,2 MW entspricht".

Außerdem ist der Bau eines "Straßenzugangsnetzes zu den Windturbinen", eines "unterirdischen Mittelspannungsnetzes zum Anschluss der Windturbinen an das Umspannwerk" und eines "Kollektor-Umspannwerks [...] mit Kontrollgebäude und Lager" geplant.

"Um die Ausführung der Arbeiten zu unterstützen, ist auch die Errichtung einer Werft von etwa 1.500 Quadratmetern geplant", fügt der PDA hinzu, der sich nun in der öffentlichen Anhörung befindet.

Interessierte können ihre Beiträge bis zum 20. Mai über das Portal participa.pt einreichen.