Der Bausektor hat sich während der Pandemie als dynamisch und widerstandsfähig erwiesen, sieht sich aber einem Bericht von idealista/news zufolge aufgrund der Knappheit von Rohstoffen und Arbeitskräften mit einer Verschlechterung der Kosten konfrontiert.
Nach Schätzungen des INE stiegen die Kosten für den Neubau von Wohnungen im Januar um 7,2 % im Vergleich zum Vorjahr, 0,2 Prozentpunkte mehr als im Vormonat: "Die Materialpreise stiegen um 9,1 % (8,2 % im Vormonat) und die Arbeitskosten um 4,5 % (5,2 % im Dezember)", so das Institut.
Laut der INE-Notiz trugen die Materialkosten mit 5,3 Prozentpunkten (4,8 Prozentpunkte im Dezember) und die Arbeitskomponente mit 1,9 Prozentpunkten (2,2 Prozentpunkte im Vormonat) zur Bildung der jährlichen Veränderungsrate des Kostenindex für den Wohnungsneubau bei".
"Zu den Materialien, die am meisten zu dieser Entwicklung beigetragen haben, gehören Stahl, keramische Erzeugnisse, Diesel sowie Holz und Holzderivate, die alle im Jahresvergleich um mehr als 20% gestiegen sind", heißt es in dem Dokument.