Nach Angaben des Europäischen Statistikamtes verlangsamte sich der Anstieg der Hauspreise im Jahresvergleich in beiden Gebieten, nachdem er im vierten Quartal 2022 in der Eurozone 3,0 % und in der EU 3,6 % betragen hatte.
In der Kettenvariante fielen die Hauspreise zwischen Januar und März in der Eurozone um 0,9 % und in der EU um 0,7 %.
Im Jahresvergleich verzeichneten sechs Mitgliedstaaten Rückgänge bei den Hauspreisen: Schweden (-6,9%), Deutschland (-6,8%), Dänemark (-6,2%), Finnland (-5,1%), Luxemburg (-1,5%) und die Niederlande (-0,1%).
In den übrigen 21 EU-Ländern stieg der Indikator an, wobei der Schwerpunkt auf Kroatien (14,0%), Litauen (13,1%) und Bulgarien (9,5%) lag.
Im vierteljährlichen Vergleich fielen die Hauspreise in 11 Mitgliedstaaten, vor allem in Luxemburg (-4,1%), Deutschland (-3,1%) und Finnland (-1,8%).
Die stärksten Anstiege wurden in Dänemark (2,5%), Ungarn (2,2%), Kroatien und Zypern (jeweils 2,0%) verzeichnet.
In Portugal stieg der Indikator um 8,7% gegenüber dem Vorjahr - der sechsthöchste Wert unter den 27 Ländern - und um 1,3% gegenüber dem vierten Quartal 2022.