Die Installation der Videoüberwachung an den Eingängen und in den an den Jachthafen von Vilamoura angrenzenden Bereichen wurde im März vom Staatssekretär für innere Verwaltung genehmigt, teilte der Bezirksrat von Faro in einer Erklärung mit.

Das System wird ununterbrochen in Betrieb sein, um "das Sicherheitsgefühl der Einwohner und Arbeitnehmer sowie der Besucher und Urlauber von Vilamoura zu erhöhen", heißt es in der Mitteilung.

Die Videoüberwachung soll ein zusätzliches und ergänzendes Instrument für die Sicherheitskräfte sein, wobei die Nationale Republikanische Garde(GNR) für die Überwachung und Verarbeitung der Bilder zuständig ist.

Die Ausrüstung wird so gehandhabt, dass der Schutz der Privatsphäre gewährleistet ist, "die Aufnahme und Aufzeichnung von Ton ist nicht gestattet", heißt es in der Mitteilung der Stadtverwaltung.

Nach Angaben der Stadtverwaltung wird die öffentliche Ausschreibung für die Installation der Geräte mit einem geschätzten Wert von 900 Tausend Euro in Kürze beginnen.

Die Stadtverwaltung von Loulé plant, das Videoüberwachungssystem auf öffentliche Plätze in den Städten Quarteira und Almancil auszudehnen, wobei derzeit an der Analyse und Überprüfung der Standorte gearbeitet wird", heißt es abschließend in der Mitteilung der Gemeinde.

Loulé ist die fünfte Gemeinde an der Algarve, die Videoüberwachungsanlagen auf öffentlichen Plätzen einführt, ein System, das bereits in Olhão, Portimão, Faro und Albufeira funktioniert.

Lagos ist eine weitere Gemeinde an der Algarve, die hofft, bald mit der Installation eines Videoüberwachungssystems an mehreren Orten in der Gemeinde voranzukommen.

Der Bürgermeister von Lagos, Hugo Pereira, erklärte gegenüber Lusa, dass der im Jahr 2023 eingeleitete Prozess "noch auf die Genehmigung" des Ministeriums für innere Verwaltung und der nationalen Datenschutzkommission wartet.